04.04.2025
13 Jahre – ein Dankeschön und eine Neuerung

(v. l. n. r.: Sprecher Prof. Antonio Hurtado, Geschäftsführerin Dr. Anna Martius, Sprecher Prof. Lutz Hagen)
Die News heute verfasse ich heute mit weniger Freude, als ich sie sonst schreibe oder editiere. Obwohl ich die Entscheidung selbst getroffen habe, verkünde ich sie mit Wehmut und auf der anderen Seite mit dem Wissen, dass sie neue Türen öffnen wird: für das Graduiertenkolleg und für mich persönlich. Am 01. April 2012 habe ich hier begonnen. Ein denkwürdiger Tag, im Wissenschaftscontainer am Zelleschen Weg mit privatem Rechner und ohne Möbel, mit 3 anderen Kollegiaten, einer – Mario Ludwig – war sogar schon seit dem 15. Februar 2012 da und musste irgendwie „strukturlos“ klarkommen. Seither ist viel Gutes und Professionalisierendes passiert.
Nun aber, nach 13 Jahren, habe ich an der TU Dresden gekündigt und werde meine Arbeit am Graduiertenkolleg niederlegen, um in die Industrie zu wechseln. Ich hoffe, dass sich ein:e Nachfolger:in erfreuen kann über sehr gut eingespielte Strukturen und Vorgänge, ein tolles Team an Kollegiat:innen und Betreuer:innen, an bereits etablierten und institutionalisierten Abläufen und an einem hohen Standard. Ich hoffe auch, dass diese Person mit neuem Schwung Dinge hinterfragt und eine eigene Note mit viel frischem Wind einbringt.
In der mir am Graduiertenkolleg verbleibenden Zeit bis spätestens zum 30.09.2025 werde ich konstruktiv mitarbeiten an einer guten Übergabe der Geschäfte, da mir das Wohl des Graduiertenkollegs, welches ich fast vom ersten Tag an mit begleiten durfte, sehr am Herzen liegt. Ich sage DANKE an alle, die mich treu und zuverlässig begleitet und unterstützt haben, die das Leben am Graduiertenkolleg ausmachen, an alle, die es spannend gestaltet haben, die dem GRK immer gewogen waren, und ich bin dankbar für eine Zeit, in der wir immer daran gearbeitet haben, das Graduiertenkolleg noch ein Stückchen besser zu machen. Besonders möchte ich mich bei „meinen Sprechern“ Antonio Hurtado und Lutz Hagen bedanken für viele Stunden, in denen wir um die Verbesserung im Kleinen wie im Großen gerungen haben, in denen wir aber auch Sommerfeste geplant und Überraschungen erdacht haben und dafür, dass wir auch unsere letzten gemeinsamen beruflichen Schritte freundschaftlich beschreiten. Ich habe am Graduiertenkolleg nicht nur Kolleg:innen gehabt, vielmehr Freundschaften und noch eine weitere Familie neben meiner privaten gefunden. Das ist mir sehr viel wert und bleibend. Danke.