04.07.2025
Zehn Jahre später: Ein Wiedersehen voller Erinnerungen und neuer Geschichten

Die Alumni des 2. GRK - v.l.n.r.: Dr. Alice Freiberg, Falk Hanisch, Dr. Christoph Zöphel, Dr. Nick Pruditsch, Dr. Anna-Elisabeth Wollstein-Lehmkuhl, Anne Wolak, Dr. Frederik Plewnia und Lev Lexow
Am vergangenen Wochenende, den 28.06.25, war es soweit: Acht ehemalige Doktorand:innen des 2. Boysen-TU Dresden-Graduiertenkollegs kamen anlässlich des zehnjährigen Jubiläums ihres Kollegs zusammen. Am 1. Juli 2015 nahm das 2. GRK seinen Anfang – damals noch in den Räumen des Bürohauses auf der Strehlener Straße. Was als wissenschaftliches Projekt unter dem Titel „Wege zu umweltfreundlichen, sicheren und wettbewerbsfähigen Energiesystemen: Technische Machbarkeit und gesellschaftliche Auswirkungen" begann, wurde für viele zu einer prägenden Zeit – akademisch, persönlich und freundschaftlich.
Die Freude über das Wiedersehen war entsprechend groß, denn inzwischen leben und arbeiten die einstigen Kollegiat:innen längst nicht mehr alle in Dresden. Berufliche Wege, private Entscheidungen und das Leben selbst haben sie in alle Himmelsrichtungen verstreut – von Dortmund über Berlin bis nach Singapur.
Der Tag begann entspannt und familiär: Im Großen Garten trafen sich die ehemaligen Promovenden gemeinsam mit Partner:innen und Kindern zum Eisessen unter freiem Himmel. In lockerer Atmosphäre wurden erste Gespräche geführt, neugierige Fragen gestellt, Kinder vorgestellt – und natürlich die eine oder andere Anekdote aus der Kollegzeit hervorgeholt.
Am Abend fand das eigentliche Alumnitreffen im „Alten Wettbüro“ in der Dresdner Neustadt statt. In gemütlicher Runde wurde dort ausgiebig geplaudert, gelacht und in Erinnerungen geschwelgt. Es wurde deutlich, wie unterschiedlich sich die Lebens- und Karrierewege entwickelt haben – und doch verband alle Teilnehmenden noch immer das gemeinsame Fundament der Kollegzeit. Auch die Zukunftspläne kamen zur Sprache: berufliche Pläne, mögliche Umzüge, Familienzuwachs – und natürlich der Wunsch, in Verbindung zu bleiben.
Das Treffen war mehr als nur ein Rückblick. Es war ein lebendiger Beweis dafür, wie „nachhaltig“ die Zeit im Graduiertenkolleg gewirkt hat – fachlich, menschlich und freundschaftlich. Und eines ist nach diesem Wochenende klar: Dies war sicher nicht das letzte Wiedersehen.