Kerstin Zaschke
Frau Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke
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Akademischer Werdegang
1980 – 1989 | Architekturstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt |
1989 - 1991 | freie Bauforscherin für das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege. |
1991 – 1992 | Wissenschaftliches Volontariat bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen, Bauabteilung. |
1992 – 1998 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Baugeschichte der TH Darmstadt. |
seit 1999 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Baugeschichte der TU Dresden. |
2005 – 2018 | Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung: Anrechnung auswärtiger Studienleistungen. |
2006 – 2012 | Mitorganisatorin der Tagungsreihe „Neue Tradition“. |
2009 - 2013 | Mitarbeiterin im Teilprojekt L im DFG-Sonderforschungsbereich 804 "Transzendenz und Gemeinsinn" (Forschungsfeld: Architektur und Städtebau im Wiederaufbau französischer Städte nach 1945). |
2018 - 2024 | Programmkoordinatorin des seit 2009 von der TU Dresden in Kooperation mit der ENSA Strasbourg durchgeführten deutsch-französischen Doppeldiplom-Studiengangs Architektur (finanzielle und strukturelle Förderung durch die Dt.-frz. Hochschule DFH/UFA). |
2022 - 2024 | Projektmitarbeit im EU-Forschungs- und Kooperationsprojekts „RES URBANAE – Perspektiven auf Städte im Wiederaufbau“ (EU-Förderlinie Creative Europe) gemeinsam mit der UBO Brest (FR) und der VUT Brno (CZ). |
Herausgeberschaft
Neue Tradition (I). Konzepte einer antimodernen Moderne in Deutschland von 1920 bis 1960,
(zus. m. Kai Krauskopf u. Hans-Georg Lippert), Dresden 2009
Neue Tradition (II). Vorbilder, Mechanismen und Ideen
(zus. m. Kai Krauskopf u. Hans-Georg Lippert), Dresden 2012
Neue Tradition (III). Europäische Architektur im Zeichen von Traditionalismus und Regionalismus
(zus. m. Kai Krauskopf u. Hans-Georg Lippert), Dresden 2012
Aufsätze
Die Identität französischer Städte des Wiederaufbaus nach 1945. Maßstab, Material und Farbigkeit im Stadtbild
Denkmal – Heimat – Identität. Denkmalpflege und Gesellschaft; Konferenzband zur Fachtagung des Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, 27. bis 29. November 2019, hg. von Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, Dresden 2020, S. 94-102
Architektenausbildung in Dresden. Ein Ausdruck der Moderne?
Claudia Quiring, Hans-Georg Lippert (Hgg.): Dresdner Moderne 1919-1933. Neue Ideen für Stadt, Architektur und Mensch; Katalog zur Ausstellung: Dresdner Moderne 1919-1933
Neue Ideen für Stadt, Architektur und Mensch, 29. Juni bis 27. Oktober 2019, Dresden 2019, S. 38-55
Gibt es eine Dresdner Schule? Die Architekturlehre an der TH/TU Dresden
Klaus Jan Philipp, Kerstin Renz (Hgg.): Architekturschulen. Programm, Pragmatik, Propaganda, Tübingen 2012, S. 81-93
Die verhinderte Moderne. Die Planungen für den Campus der TU Dresden
Walter Henn - Die Ästhetik des Funktionalen, Dresden 2012, S. 46-65
Rivalen des Schöpfers oder Anwälte der Bevölkerung? Das Bild des Architekten im
Wiederaufbau Frankreichs
Weltbaumeister und Ingenieur: Der Architekt als "Rivale des Schöpfers" (un|planbar 1), Dresden 2012, S. 196-227
Campusplanungen für die TU Dresden 1900-1994
George-Bähr Forum Jahrbuch 2010-2011, Radebeul 2011, S. S. 84-91
Die Architekturlehre in Dresden zur Zeit Ernst Ludwig Kirchners
Ralf Beil, Katharina Siegmann (Hg.): Ernst Ludwig Kirchner als Architekt, Katalog zur Ausstellung: Ernst Ludwig Kirchner als Architekt, Institut Mathildenhöhe Darmstadt, 2. Oktober 2011 bis 8. Januar 2012, München 2011, S. 107-119
Ein ausgezeichneter Baukünstler und Lehrer. Paul Schmitthenner und seine Verbindung zur Technischen Hochschule Dresden
Neue Tradition - Konzepte einer antimodernen Moderne in Deutschland von 1920 bis 1960 (Neue Tradition (I) ), Dresden 2009, S. 247-278
Wiederaufbau und Erweiterung der TU Dresden nach 1945
kreide - kohle - graphit. architekturzeichnungen zwischen tradition und industrialisierter moderne. (= Dokumente zur Architektur - Sachsen, Bd. 1), Dresden 2003
Von der maison zum château. Aspekte herrschaftlicher Repräsentation am Beispiel des Château de Nobles in Burgund
Koldewey-Gesellschaft (Hrsg.): Bericht über die 41. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung vom 1. bis 4. Juni 2000 in Berlin, Bonn 2002, S. 103-112
Beteiligung an Ausstellungen
Der Kulturpalast Dresden. Architektur als Auftrag, Sonderausstellung im Stadtmuseum Dresden vom 22. April 2017 bis 3. Oktober 2017, kuratiert von Claudia Quiring; Organisation und Betreuung zum Bau von 4 Modellen des Kulturpalastes:
- Herbert Schneider, 2. Entwurfsüberarbeitung 1955
- Kollektiv Rudolf Lasch (Rostock): Wettbewerbsbeitrag „Haus der Sozialistischen Kultur“, 1959/60
- Leopold Wiel, Klaus Wever (TH Dresden): Wettbewerbsbeitrag „Haus der Sozialistischen Kultur“, 1959/60
- Wolfgang Hänsch / Klaus Wever: Ausführung Mehrzwecksaal mit beweglichem Parkett
Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf, Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt/M. vom 30. September 2017 bis 8. März 2018; s. im gleichnamigen Katalog, Tübingen/Berlin 2017, S. 302-303; Organisation und Betreuung zum Bau von 10 Modellen:
- Therese Mogger: Landhaus für 15000 Mark, 1913
- Emily Winkelmann: Haus der Frau, Leipzig, 1914
- Grete Schütte-Lihotzky: Kindertagesstätte, 1920er
- Lilly Reich: „Cafe Samt & Seide“ im Rahmen der Ausstellung "Die Mode der Dame", Berlin, 1927
- Marie Frommer: Warenhaus „Textilia“, Ostrava (CZ), 1928-1930
- Lotte Cohn: Pension Käthe Dan, Tel Aviv, um 1930
- Karola Bloch: Kinderwochenheim und Kinderwochenkrippe, Leipzig, 1955
- Grit Bauer-Revellio: GEDOK-Haus, Stuttgart, 1955
- Wera Meyer-Waldeck: Studentinnenwohnheim, Bonn, 1962
- Iris Dulin-Grund: Haus der Kultur und Bildung, Brandenburg, 1965
Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen, 4. Sächsische Landesausstellung vom 11. Juli bis 31. Dezember 2020; Organisation und Betreuung zum Bau von 2 Modellen:
- Johann Traugott Lohse: Baumwollspinnerei Gebrüder Meinert (1812/13) mit Blick ins Innere, Lugau / Sachsen
- Johann Traugott Lohse: Johanneskirche Chemnitz-Reichenbrand (1803–1810) mit Blick ins Innere
Frühneuzeitliche Herrensitze in Burgund, Wiederaufbau in Deutschland und Frankreich nach 1945, Architektur der DDR, Hochschulbau (insbesondere der TU Dresden), Architekturausbildung TU Dresden.