PIK-II
Inhaltsverzeichnis
Basisdaten
Status | laufend |
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Fördermittelgeber | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) |
Förderkennzeichen | 03EN1020C |
Laufzeit | 2021 - 2024 |
Zusammenfassung
Im Rahmen des ersten Teilvorhabens "Ganzheitliche energetische Bewertung und Optimierung des Forschungsneubaus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Erarbeitung einer Lösung für die Abwärmenutzung des Rechenzentrums" (FKZ 03 ET 1009) wurde der PIK-Forschungsneubau (A56) energetisch analysiert und ein Monitoringsystem installiert.
Die Abwärme des 2015 beschafften Hochleistungsrechners war deutlich geringer als in der Planung berechnet. Durch die energieoptimierung des Rechenzentrums, die Wasserkühlung und die effiziente Hardware genügt die Abwärmeleistung für die Versorgung des PIK-Neubaus; ein Campusnetz kann allerdings nicht umgesetzt werden, da die Versorgung anderer Gebäude nicht gesichert werden.
Im Rahmen des Projektes soll die bereits in Projektphase 1 diskutierte Minimalvariante der Abwärmenutzung erprobt werden, in dem die Abwärme des Rechenzentrums aus dem Neubau A56 zur Substitution der im Bestandsgebäude A26 in einem Gaskessel verbrannten fossilen Energieträger eingesetzt werden soll. Die ursprünglichen Überlegungen zu einem darüberhinausgehenden Energieverbund auf dem Campus werden unter Beachtung der Erkenntnisse aus dem ersten Teilvorhaben (FKZ 03ET1009) nicht fortgeführt. Darüber hinaus ist die Betriebsweise der im Neubau A56 installierten technischen Systeme unter Beachtung der komplexen Wechselbeziehungen zwischen Nutzeranforderungen, Nutzerkomfort und energetischer Effizienz (d.h. Abwärmenutzung und Minimierung der Rückkühlaufwendungen) zu optimieren. Zu diesem Zweck ist das wissenschaftliche Monitoring im PIK-Neubau weiterzuführen und auszuwerten. Federführend ist hier die Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung der TU Dresden.
Kooperationspartner
- Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung
- Potsdam-lnstitut für Klimafolgenforschung e. V., Potsdam
- Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Potsdam
Projektkoordination
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
NameDipl.-Ing. Hans Petzold
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