Arbeitsgruppe Sächsische Gartengeschichte
Die AG Sächsische Gartengeschichte widmet sich der Erforschung und Wissensvermittlung zu (sächsischen) Gartenanlagen. Sie veranstaltet in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und der Professur Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege im Februar eines jeden Jahres ein Kolloquium, das sich gartenhistorischen und gartendenkmalpflegerischen Fragen widmet. Die Tagungsbeiträge werden regelmäßig in der Schriftenreihe der Professur "AHA! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege" publiziert.
Arbeitsgruppe Sächsische Gartengeschichte
Die Professur für Geschichte der Landschaftsarchitektur und das Sächsische Landesamt für Denkmalpflege starteten Anfang 2008 eine breit angelegte, abgestimmte Kampagne zur Erforschung der sächsischen Gartengeschichte. Bei einem 1. Kolloquium wurde das Anliegen einem größeren Kreis von Interessenten vorgestellt. Die weitgespannte Diskussion ergab, welche Forschungsdesiderate grundsätzlich bestehen. Im 2. Arbeitstreffen wurden methodische Fragen der Inventarisation und Anlageforschung sowie ähnliche Projektansätze vorgestellt. Das 3. Arbeitstreffen setzte den ersten regionalen Schwerpunkt auf den Landkreis Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge, informierte über erste kleine Forschungsergebnisse und warb um Mitwirkende und Unterstützer im Projektgebiet. Im Rahmen des 4. Arbeitstreffens am 9. Dezember 2010 wurde die Ausstellung 100 Jahre "Sächsische Gartenkunst" anlässlich des 100jährigen Jubiläums von Hugo Kochs Dissertation im Foyer der SLUB Dresden eröffnet. Weitere Kolloquien zu unterschiedlichen gartenhistorischen und gartendenkmalpflegerischen Fragestellungen folgten.
Der AG Sächsische Gartengeschichte gehören an:
Anja Gottschalk, Marlen Hößelbarth, Nora Kindermann, Marcus Köhler, Jenny Pfriem, Henrike Schwarz und Sabine Webersinke