Sicherheit und Risiken
Dresden, 20. 7. 2003. Immer wieder neue Vorschriften machen es nicht gerade leichter, alte Bauwerke zu erhalten. Aktuelle Forschungen an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zeigen Lösungsansätze auf, das Problem über Risiko-Kosten-Rechnungen in den Griff zu bekommen.
Das 1. Dresdner Probabilistik-Symposium nimmt "Sicherheit und Risiko im Bauwesen" unter die Lupe. Die Veranstaltung am 14. November im Beyer-Bau der TU soll der Auftakt einer jährlichen Weiterbildung sein, zu der hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ingenieurbüros und Behörden eingeladen sind. "Wir wollen die aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse allgemeinverständlich vermitteln und den Praktikern die Möglichkeit geben, die neuen Verfahren selber anzuwenden!" sagt Dipl.-Ing. Dirk Proske. Der ausgewiesene Fachmann für diesen Wissenschaftsbereich, der im Juni bei der Europäischen Tagung für Sicherheit und Zuverlässigkeit den Preis für die beste Präsentation während der gesamten Veranstaltung erhalten hat, ist Organisator des Symposiums. Er möchte mit der eintägigen Veranstaltung zur Anwendung der neuesten Verfahren motivieren, die in den vergangenen fünf Jahren einen deutlichen Entwicklungsschub erfahren haben.
Während es auf europäischer Ebene und weltweit schon einige regelmäßige Tagungen dieser Art gibt, ist die neue Dresdner Reihe einzigartig in Deutschland. "Die Dresdner Bauingenieure beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dieser Problematik," sagt Proske. Die vielfältigen Erfahrungen und Forschung schlagen sich in zahlreichen Veröffentlichungen nieder und sind jetzt Grundlage des 1. Dresdner Probabilistik-Symposiums.
Weitere Informationen (inklusive Flyer mit genauem Programm (PDF, 909 kb) und Einladung mit Anmeldeformular (PDF, 729 kb) stehen online.
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