Im Mittelpunkt der Glasbau
Am Wochenende kommt das Saint-Gobain-Präsentationsmobil
Dresden, 22. 4. 2004. Die Premiere ist gelungen: über 200 Teilnehmer haben an der Tagung "glasbau2004" im Hörsaalzentrum der TU Dresden teilgenommen - der ersten ihrer Art in Dresden. "Im nächsten Jahr wird es wieder eine "glasbau" geben, und dann werden wir auch architektonische und gestalterische Aspekte stärker berücksichtigen und so den Kreis der Themen und Teilnehmer erweitern," resümmierte Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller vom Dresdner Institut für Baukonstruktion, das die Tagung veranstaltet hatte.
Die diesjährige "glasbau" informierte über den jüngsten Stand des Baurechtes und der Normung, über aktuelle Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des Institutes für Baukonstruktion und über das innovative Thema der lastabtragenden Klebung. In einem parallelen Workshop wurden die Berechnung und die Bemessung von Glaskonstruktionen praxisnah an Hand von Beispielen vorgestellt.
Referent des Festvortrages war Dipl.-Ing. Marc Ulrich, der als Projektleiter über die Gläserne Manufaktur berichtete. Als offizielle Vertreter informierten Dipl.-Ing. Andreas Reidt und Dipl.-Ing. Maja Bolze vom Deutschen Institut für Bautechnik, Dipl.-Ing. Christian Kutzer von der Landesstelle für Bautechnik Sachsen sowie Dr.-Ing. Hans Schneider von der Obersten Baurechtsbehörde Baden-Württemberg über den aktuellen Stand von Baurecht und Normung.
Das Thema Glasbau kann man am kommenden Freitag und Samstag praxisnah erkunden: Im Rahmen des Uni-Tages kommt das Saint-Gobain-Präsentationsmobil zu den Bauingenieuren. Es steht am 24. April von 10 bis 15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Neuffer-Bau (zwischen Beyer-Bau und Hörsaalzentrum). Für Studenten findet bereits am Freitag um 16 Uhr eine fachkundige Führung durch Jürgen Lassen von der Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH statt.
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