Papierbrücken-Wettbewerb
Dresden, 31. März 2005 Zum Uni-Tag am 30. April 2005 veranstalten die Bauingenieure der TU Dresden erstmals einen Papierbrücken-Wettbewerb. Mitmachen können alle Schüler - einzeln oder in kleinen Gruppen bis zu drei Mitgliedern. Der erste Preis sind 200 Euro in bar, insgesamt werden die zehn besten Brücken ausgezeichnet.
Die Brücke darf nur aus Papier, Packpapier oder Karton bis 1 mm Dicke bestehen. Die einzelnen Bestandteile können mit handelsüblichem Kleber verbunden werden. "Die Brücke muss 50 Zentimeter lichte Weite überspannen und darf höchstens 100 Gramm wiegen" sagt Prof. Rainer Schach vom Institut für Baubetriebswesen. Die Breite ist auch indirekt vorgegeben: Eine vier Zentimeter breite Fahrbahn ist Pflicht.
Die zu Hause oder in der Schule vorbereiteten und gebauten Papierbrücken müssen am Uni-Tag zwischen zehn und zwölf Uhr im Beyer-Bau, dem Stammsitz der Fakultät Bauingenieurwesen, direkt neben dem Hörsaalszentrum vorgestellt werden (Schülerausweis nicht vergessen!). Dort werden sie dann direkt – öffentlich natürlich - einer Belastungsprobe ausgesetzt. Was im wirklichen Leben aufwändig mit modernsten Maschinen und Computern gemessen wird, geht beim Papierbrücken-Wettbewerb ganz unkompliziert und schnell: Ein 3x4 Zentimeter großer Holzklotz wird quer über die Fahrbahn gelegt. Daran werden Gewichte gehängt, bis die Brücke unter der Last nachgibt. Gewinner ist derjenige, dessen Brücke am meisten trägt.
Wer mitmachen möchte, aber noch Fragen hat: Das Dekanat der Fakultät Bauingenieurwesen schickt gerne einen Teilnahme-Flyer und beantwortet die anfallenden Fragen (Telefon 03 51 / 463-32336 bzw. E-Mail an dekanat.biw@mailbox.tu-dresden.de). Der Flyer ist auf den News-Seiten der Fakultät als Download abrufbar.
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