Mößner, Selina
Diplomarbeit:
1849
Thema:
Planung der Baustelleninfrastruktur für Ausbaugewerke in frühen Planungsphasen
(Planning of construction site infrastructure for finishing trades in early planning phases)
Bearbeiterin:
Selina Mößner
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Florian Kopf
Zeitraum:
19.05.2021 bis 19.09.2021
Kurzfassung:
In der Arbeit mit dem Thema Planung der Baustelleninfrastruktur für Ausbaugewerke in der frühen Planungsphase. Werden die Bestandteile der Infrastruktur einer Baustelle erläutert und Empfehlungen für die Planung im Ausbau herausgearbeitet. Zu den Hauptbestandteilen zählen Büro- und Sozialräume, Transportwegen und -einrichtung, sowie die Medienversorgung der Baustelle. Die recherchierten Kennwerte und Vor-schriften zur Dimensionierung der Baustelleninfrastruktur der einzelnen Bestandteile werden anhand eines Beispielbauvorhabens erläutert und in einen Übersichtsplan an-schaulich dargestellt. Anschließend werden die Planungsphasen der Baustelleneinrich-tungsplanung mit dem Fokus auf der Planung der Infrastruktur erläutert, um eine voll-umfängliche Planung der Baustelleninfrastruktur realisieren zu können. In diesem Zu-sammenhang werden auch die Planungsverantwortlichen der einzelnen Phasen darge-stellt. Hauptverantwortlich für die wirtschaftliche und sichere Planung der Infrastruktur ist laut Musterbauordnung der Bauherr, dieser überträgt jedoch die Verantwortung meist an einen Planer, diese wiederum schreiben die einzelnen Leistungspositionen zur Errichtung der Baustelleninfrastruktur bei den Nachunternehmern mit aus. Diese arbei-ten das durch den Bauherren zur Verfügung gestellte Grobkonzept der Baustelleninfra-struktur aus. Dabei ist zu erwähnen, dass die Planung der Baustelleninfrastruktur für den Ausbau nicht ohne Berücksichtigung und Abstimmung der Planung des Rohbaus ausgeführt werden kann. Vielmehr orientiert sich die Planung des Ausbaus an der des Rohbaus. Abschließend werden Handlungshilfen zur Planung der Baustelleninfrastruktur in Form von Checklisten dargestellt, welche den Planungsprozess unterstützte, sollen.
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