Scholz, Tobias

Diplomarbeit:
1800

Thema:
Untersuchung zur Auswirkung bestehender Mindestanforderungen des Arbeitsstättenrechts auf die Nutzbarkeit baulicher Anlagen
(Investigation of the impact of minimum requirements due to the workplace regulations in the usability of buildings)

Bearbeiter:
Tobias Scholz

Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto

Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Patrick Maiwald

Zeitraum:
21.07.2020 bis 22.03.2021

Kurzfassung:
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen bestehender Mindestanforderungen des Arbeitsstättenrechts hinsichtlich der Nutzbarkeit baulicher Anlagen untersucht. Nach einer grundlegenden Einleitung in das Themengebiet der Rechtslage auf nationaler und europäischer Ebene, wird nachfolgend auf die relevanten Verordnungen eingegangen. Dabei werden Erfüllungen der Forderungslagen an Arbeitsstätten über das notwendige Maß hinaus analysiert und mit dem Fokus der Auswirkungen auf Beschäftigte mit Behinderungen in den Kontext weiterer Regelwerke gesetzt. Eine barrierefrei Gestaltung der Gestaltung Arbeitsstätte ist mit Blick auf die Sinnhaftigkeit einer Erfüllung der Forderungsanlagen über das notwendige Maß hinaus in verschiedenen Hinsichten zu bewerten. Neben Gegenüberstellungen der Regelwerke auf Bundes- und Landesebene werden diese auch in Bezug auf die Gesetzeslage der Europäischen Union betrachtet. Dabei wird speziell die Forderungslage der Arbeitsstättenverordnung mit ihren konkretisierenden Arbeitsstättenregeln und weiteren technischen Regelwerken nähergehend untersucht. Grundzüge dieser werden erläutert, detailliert verglichen und hinsichtlich aufkommender Differenzen untersucht. Die Arbeit betrachtet aus Gründen des begrenzten Umfangs nur vereinzelte Bauteile von Arbeitsstätten und setzt diese in den jeweiligen Kontext der Arbeitsstättenverordnung sowie der technischen Regeln. So werden im Zuge der vertiefenden Betrachtungen lediglich Anforderungen an Raumabmessungen, Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnungen, Türen und Tore und Fluchtwege nähergehend betrachtet. Mittels eines Praxisbeispiels sind die gewonnenen Erkenntnisse mit Bezug auf ein aktuelles Bauvorhaben anschaulich darzustellen und nähergehend zu erläutern.
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