Eschke, Robert
Diplomarbeit:
1887
Thema:
Projektentwicklung im Kontext der EU-Taxonomie-Verordnung
(Project development in the context of EU taxonomy)
Bearbeiter:
Robert Eschke
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto
Betreuer:
Universitäre Betreuerin: Dipl.-Ing. Charlotte Dorn
Betriebliche Betreuerin: M. Eng. Franziska Hasse, Drees & Sommer SE
Zeitraum:
25.04.2022 bis 22.08.2022
Kurzfassung:
Die EU-Taxonomie ist zentrales Werkzeug der europäischen Union, um die selbst gesetzten Klimaziele bis zur angestrebten Klimaneutralität umzusetzen. In der vorliegenden Arbeit wird die Auswirkung der EU-Taxonomie auf die Projektentwicklung in der Assetklasse Wohnen untersucht. Dazu werden die energiepolitischen Gesetzgebungen, welche zur EU-Taxonomie geführt haben, sowie deren rechtlicher Rahmen analysiert. Anschließend wurde durch eine Analyse der Kriterien der delegierten Verordnung EU/2021/2139 die notwendigen Umsetzungen zur Erlangung der EU-Taxonomiekonformität erarbeitet. Von der EU-Taxonomie und dem Klimawandel gehen sowohl physische als auch transitorische Risiken aus. Die Analyse der an einer Projektentwicklung beteiligten Stakeholder hat diverse Rückkopplungen der EU-Taxonomie durch Anforderungen der Stakeholder an die Projektentwicklung aufgezeigt. Durch die EU-Taxonomiekonformität einer Immobilie konnten Möglichkeiten zur positiven Wertbeeinflussung identifiziert werden. Die formulierte These „Die EU-Taxonomie beeinflusst Projektentwicklungen der Assetklasse Wohnen in der Immobilienbranche“ konnte durch Aufzeigen von direkten und indirekten Auswirkungen der EU-Taxonomie besttätigt werden. Schlussendlich wurden die gewonnenen Erkenntnisse auf ein Projekt des Praxispartners dieser Arbeit, Drees & Sommer SE, bezogen.
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