Exkursion zum Schalungshersteller Doka nach Amstetten
Mittwoch, 15.10.2014
Am Mittwochmorgen, den 15.10.14, fuhren acht Studenten in Begleitung von Prof. Jehle und Frau Wagner zum Doka-Zentralwerk nach Amstetten in Österreich und erreichten dieses am frühen Nachmittag. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Herrn Johann Prinz und Herrn Uwe Adlunger folgte eine ausgiebige Führung über das Werksgelände. Dazu führte Herr Christian Gruber die Gruppe durch verschiedene Hallen der Schalungsproduktion und Logistik. Danach ging es zum nahegelegenen Hotel Kothmühle, in dem gemeinsam mit Doka-Mitarbeitern und anderen Gästen der Firma Doka zu Abend gegessen wurde. Darauf folgten an der Hotelbar noch weitere ausführliche Gespräche zwischen Doka-Mitarbeitern und Studenten.
Donnerstag, 16.10.2014
Am Donnerstagvormittag wurde der Gruppe durch Herrn Adlunger der Konzern Doka vorgestellt. Darauf folgte ein Block über moderne Schalungstechnik, Wand- und Deckenschalung. Hierbei wurden die technischen Lösungen der Firma Doka ausführlich dargestellt und erklärt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gästerestaurant folgte der nächste Block im Doka Forum. Hier sind verschiedene Schalungssysteme aufgebaut. Nach einem geführten Rundgang in mehreren Kleingruppen durch das Forum, bei dem die Systeme auch ausprobiert werden konnten, stellte der Richtmeister Andreas Pils die Kletterschalung SKE 100 vor. Hierbei wurde den Studenten Schritt für Schritt der Kletterprozess erklärt und dabei eine Kletterstufe an der Testwand hochgefahren. Zum Abschluss des Seminartages durften die Studenten nun auch selbst mit „anpacken“ und so wurden die Schalungsprodukte Frami Xlife, Dokaflex 1-2-4 und Dokadeck 30 auf der Trainingsfläche des Doka Forums gemeinsam aufgebaut. Der zweite Abend wurde beim Mostbauern Distelberger mit einem Heurigenabend mit Doka-Mitarbeitern wieder gemeinsam genossen.
Freitag, 17.10.2014
Am Freitagvormittag gab es einen weiteren Seminarblock. Hierzu trugen Herr Adlunger über moderne Schalungstechnik für Sichtbeton und Herr Dr. Reinisch über verschiedene Trennmittel und Betondruckdokumentation vor. Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen folgte die Schlussbesprechung und Verabschiedung.
An dieser Stelle möchten sich die Studenten bei Doka für die erlebnisreichen und informativen Tage bedanken.
Hendrik Teichmann