BWW13: Grundlagen der Technischen Mechanik
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Stoffgebiete und Dozenten:
Grundlagen der Technischen Mechanik (Prof. Dr.-Ing. Bernd W. Zastrau, Dr.-Ing. Rainer Schlebusch)
Inhalte und Qualifikationsziele:
Die Technische Mechanik ist ein Teilgebiet der Ingenieurwissenschaften. Die Schwerpunkte des Moduls konzentrieren sich auf die Statik starrer Körper (Stereostatik) und elastischer Körper (Elastostatik).
Im Rahmen der Stereostatik erfolgt eine Einführung in grundlegende Prinzipien zur Berechnung von Kräften und Momenten in technischen Anwendungen. In Vorbereitung einer Beanspruchungsermittlung werden nach Definition von Systemeigenschaften, wie Lagerung, inneren Bindungen und Belastung, Methoden zur Ermittlung von Schnittgrößenverläufen in Fachwerken und Balkensystemen entwickelt.
Die Elastostatik beinhaltet Aspekte der Verformung und Beanspruchung von statischen Systemen. Demgemäß sollen aus den in der Stereostatik hergeleiteten Schnittkräften lokale Beanspruchungsmaße in Form von Spannungen und Verzerrungen ermittelt werden, um die Tragfähigkeit eines Systems zu quantifizieren. Ferner werden Verfahren für Verformungsberechnungen und Stabilitätsuntersuchungen vorgestellt.
Die Studierenden werden befähigt, einfachste Tragwerke statisch zu untersuchen.
Lehrformen:
4 SWS Vorlesung und 4 SWS Übung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Gute Abiturkenntnisse in Mathematik und Physik sind erforderlich.
Verwendbarkeit:
Das Modul ist Pflichtmodul zur ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung im Bachelor-Studiengang Wasserwirtschaft.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:
Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus: zwei Klausurarbeiten im Umfang von je 90 min.
Prüfungsvorleistungen sind zwei Belegarbeiten mit Teilaufgaben, von denen je 75% positiv bewertet sein müssen, im Umfang von jeweils 25 Stunden.
Leistungspunkte und Noten:
Durch das Modul können 10 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der Noten der vier Prüfungsleistungen.
Häufigkeit des Moduls:
Das Modul wird jedes Studienjahr, beginnend im Sommersemester, angeboten.
Arbeitsaufwand:
Der Gesamtarbeitsaufwand für die Präsenz in den Lehrveranstaltungen, die Anfertigung der schriftlichen Arbeiten, das Selbststudium sowie das Erbringen und Vorbereiten der weiteren Prüfungsleistungen beträgt 300 Stunden.
Dauer des Moduls:
Das Modul umfasst zwei Semester.