Was ist Wald?
Der Wald ist eine Lebens- und Zweckgemeinschaft. Sie setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Pilzen unterschiedlichen Alters, aber auch aus Bakterien und Viren. Das Ganze verteilt sich auf mehrere Waldetagen, während Bäume sich auf der Fläche verteilen. Auch die Menschen sind Teil dieser Gemeinschaft. Alle stehen miteinander im Wirkungsgefüge, tauschen Leistungen aus und sind mehr oder weniger voneinander abhängig.
Die Wechselbeziehungen eines Waldes reichen weit ins Umland und von den Tiefen der Böden bis weit über die Baumwipfel hinaus. Eine Waldgemeinschaft ist daher nie statisch. Ihre Stoff- und Energiekreisläufe sind anpassungsfähig und wandelbar und haben Auswirkung auf die Qualität der Luft, der Böden und des Wassers, auf das Landschaftsbild, das Klima, der Nahrung und die Rohstoffe wie das Holz. Gleiches gilt umgekehrt: Veränderungen im Umland wie Luft- und Wasserverschmutzungen wirken sich auf die Waldgemeinschaft aus. Jedes Waldstück hat durch die Wechselbeziehungen mit dem Umland und die menschliche Nutzungs- und Bewirtschaftungsformen des Waldes eine einzigartige Entwicklung.
Den Menschen garantiert nicht nur die Vielfalt in den Wäldern, sondern auch die Vielfalt an Wäldern weit mehr als die Lebensgrundlagen. Wald ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Die nachhaltige Nutzung der Waldleistungen erfordert von den Menschen Weitblick und Verständnis des weltweiten biologischen, physikalischen, chemischen und sozialen Wirkungsgefüges. Unter anderem definieren Gesetze, was als Wald zu verstehen ist und wie damit umzugehen ist.
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... Wald ist aus sehr verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Sie lassen sich im Sinne der Nachhaltigkeit grob in ökologische, ökonomische und soziale Aspekte unterteilen ...
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