14.12.2021
Podiumsdiskussion "Klimaneutral bis 2035?"
Klimaneutral bis 2035? – Welchen Beitrag müssen die Stadt Dresden als Kommune und die TU Dresden als Bildungseinrichtung und größte städtische Arbeitgeberin leisten?
Der Klimawandel ist eine der drängendsten und größten Herausforderungen der Zeit. Der Weltklimarat (IPCC) stellt in seinem neuesten Bericht fest, dass die kritische Marke der Erderwärmung von 1,5 Grad bereits in rund zehn Jahren erreicht sein wird und damit mehrere Jahre früher als bisher prognostiziert. Institutionen, Kommunen und Politik müssen endlich handeln, um das ehrgeizige Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein, zu erreichen.
In der Podiumsdiskussion kommen verschiedene Vertreter:innen der TU Dresden, der Landeshauptstadt Dresden und der Stadtgesellschaft zu Wort, um die Frage zu beantworten: Ist Klimaneutralität bis 2035 möglich? Was kann und sollte gemeinsam getan werden, um dieses Ziel zu erreichen? Welche Rolle nehmen jeweils die Kommunen, welche die großen Bildungseinrichtungen ein?
Als Podiumsgäste werden erwartet:
- Gunda Röstel (Mitglied des Hochschulrates der TU Dresden, Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung)
- Eva Jähnigen (Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Beigeordnete für Umwelt und Kommunalwirtschaft)
- Prof. Dr. med. Christoph Röllig (Gründer und Koordinator von DresdenZero, überparteiliche Initiative mit dem Ziel der Festschreibung von Klimaneutralität bis spätestens 2035 im Klimaschutzkonzept der Stadt Dresden.)
- Prof. Dr. Edeltraud Günther (Direktorin am Institut für Integriertes Management von Materialflüssen und Ressourcen der Universität der Vereinten Nationen (UNU-FLORES))
- Lutz Thies (Studierender und studentischer Senator der TU Dresden)
Die Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von der TU Dresden. Frau Prof. Dr. Roswitha Böhm – Prorektorin für Universitätskultur der TU Dresden, eröffnet die Veranstaltung. Es moderiert Cornelius Pollmer, Journalist der Süddeutschen Zeitung.
Zeit: 20.12.2021, 18.30. Die Veranstaltung findet online statt.
Alle interessierten Bürger:innen sind eingeladen zuzuhören, aber auch Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung über das Anmeldeformular.