Präsentation unserer Forschung zu den Waldbränden in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz 2022

Ende August präsentierten Mitglieder des TUD-Umweltfernerkundungsteams die Forschungs- und Untersuchungsergebnisse zum Waldbrand in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz 2022. An der Veranstaltung im Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz in Bad Schandau nahmen auch Mitarbeiter des Nationalparks teil, die wiederum ein genaueres Bild von den Brand- und Waldverhältnissen aus der Bodenperspektive lieferten.

Teamleiter JProf. Matthias Forkel gab einen Überblick darüber, wie das Team eine Kombination aus Fernerkundungsdaten, räumlichen Daten und Feld- (Wald-) Arbeit nutzt, um die Feuerwetterbedingungen, Brennstoffarten und -bedingungen zu verstehen und wie Fernerkundung vor, während und nach Brandereignissen eingesetzt werden kann.

Kristina Beetz präsentierte schließlich ihre Forschung und die Ergebnisse ihrer Masterarbeit und der anschließenden Untersuchungen. Sie demonstrierte, wie die Feldarbeit die Fernerkundungsdaten unterstützt, insbesondere in Bezug auf die Brandintensität, die Ausbreitung und die verschiedenen Faktoren, die das Brandverhalten beeinflussen.

Im Anschluss daran informierte Konrad Bauer das Publikum über die Messkampagne und die Ergebnisse der Brennstofffeuchtemessung sowie über die kürzlich vom Team installierten Feuerwetter- und Brennstofffeuchtemessstationen, von denen nun zwei im Nationalpark aufgestellt sind.

Unser herzlicher Dank geht an Dr. Anika Busse und ihr Team im Nationalpark für die kontinuierliche Unterstützung bei unseren Untersuchungen und laufenden Forschungen.