07.11.2018
Ausstellung „Phantasma Arktika“
1878/79 gelang es Adolf Erik Nordenskiöld erstmalig, die Nordostpassage zu durchqueren. Seit den 1920er Jahren richtete die Sowjetunion Polarstationen entlang der sibirischen Küste und auf den Inseln im arktischen Ozean ein, um den Seeweg zu sichern und weiter zu erschließen. Die Fotografinnen Antje Kakuschke und Barbara Schennerlein führte ihr Weg mehrfach in diese Regionen. Barbara Schennerlein begleitete fotografisch das 2012 begonnene russische Regierungsprogramm zur großflächigen Reinigung aufgegebener Polarstationen. „Phantasma Arktika“ erzählt in Fotografien von einer historischen Epoche der Polarforschung und holt die Spuren menschlichen Wirkens noch einmal in die Gegenwart. Ein Sonderteil ist der legendären Arktisfahrt des „Graf Zeppelin“ im Jahr 1931 in die Arktis gewidmet.
Ausgerichtet wird die Ausstellung von der Kustodie der TU Dresden. Die Ausstellung wird vom Institut für Planetare Geodäsie und der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung unterstützt.
Phantasma Arktika
Fotografie vom nördlichen Ende der Welt
12. November 2018 bis 25. Januar 2019
Altana Galerie im Görges-Bau
Eröffnung: Freitag, 9. November 2018, 18 Uhr
Kustodie der TU Dresden,
Verweis zur Ausstellung
Deutsche Gesellschaft für Polarforschung,
Flyer Phantasma Arktika