Messprogramm Altholzverbrennung
Wissenschaftliche Zusammenarbeit: intecus GmbH, Dresden
Finanzierung: AMAND Umwelttechnik GmbH
Laufzeit: April 1997 - April 1999
Projektbeschreibung:
Altholz ist als organischer Stoff nach Inkrafttreten aller Vorschriften der TA - Siedlungsabfall nicht mehr ohne Vorbehandlung deponierbar. Für den Großteil des Altholzes kommt zukünftig nur eine energetische Verwertung in Frage. Dabei sind hohe Anforderungen an emissionsmindernde Maßnahmen zu stellen. Gerade im Bereich der kleineren Anlagen, die bei der dezentralen Altholzverbrennung eingesetzt werden, besteht starker Forschungsbedarf. An einer Verbrennungsanlage werden die Emissionen definierter Sortimente behandelter und unbehandelter Althölzer nach der 17. BImSchV kontinuierlich mittels eines optischen Rauchgasmeßsystems ermittelt. Der Einfluss der Aufbereitungs- und Verbrennungstechnik auf die Emissionen wird gemessen. Zukünftiges Ziel des Projektes ist die Aufstellung von Schadstoffbilanzen über den Aufbereitungs- und Verbrennungsprozess.