Neuer DBU-Stipendienschwerpunkt zur Circular Economy
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Der Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde ist eine Schlüsselfrage für die Menschheit. Aktuell wird darum eine Alternative zu den herkömmlichen linearen Denkmustern eines „take – make – waste“ diskutiert: die Circular Economy. Vor diesem Hintergrund schreibt die DBU im Rahmen ihres Promotions-Stipendienprogramms die Förderung eines Promotionskollegs mit dem Titel „Besser wirtschaften und leben in Kreisläufen – Transformationspotenziale der Circular Economy“ aus.
„Ziel ist ein interdisziplinäres Promotionskolleg für Forschung, Entwicklung, Innovation und Transformation in der Circular Economy“, erläutert Dr. Maximilian Hempel, Leiter der DBU-Abteilung „Umweltforschung und Naturschutz“. „Angesprochen fühlen dürfen sich also Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsproblemen Forschung betreiben.“ Es gehe nicht nur um Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern ausdrücklich auch um Sozial-, Geistes-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Denn, so Hempel, Circular Economy sei ein sehr weites Feld mit komplexen Forschungsfragen. „Noch fehlen etwa Erkenntnisse zur gesamtgesellschaftlichen Bedeutung einer Circular Economy oder zum kulturellen Wandel hin zu einer Circular Society, also zu einer von Kreisläufen geprägten Gesellschaft“, sagt Hempel. Eine spannende Frage sei auch, „wie Firmen zusammenarbeiten müssen, damit eine Circular Economy überhaupt funktioniert“.
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