HWRESA: Entwicklung einer neuen Hochwasserstatistik für Sachsen durch gekoppelte Auswertung meteorologisch-hydrologischer Daten im regionalen Bezug
Veranlassung:
In Sachsen, vor allem im Erzgebirge, gibt es „regelmäßig“ klein- und großräumig katastrophale Hochwasser. Auslöser sind häufig Niederschläge nahe der maximierten Gebietsniederschläge (MGN). Für den extremen Fall sind statistische Standardverfahren zur Bestimmung von Bemessungshochwassern häufig ungenau bis ungeeignet.
Lösung
Die Informationsbasis, welche zur Auswertung herangezogen wird, muss erweitert werden. Die Auswertung wird komplex unter Berücksichtigung der verschiedenen vorhandenen Informationen und deren Güte durchgeführt. Verschiedene bekannte Methoden werden kombiniert und z.T. durch Neuentwicklungen erweitert. Als Ergebnis entsteht eine neue regionale Hochwasserstatistik.
Zeitraum: 2007 - 2010
Finanziert durch: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen