KOLLOQUIUM Die Anpassung der Mischwasserein­leitungen in Sachsen - Anforderungen, Vorgehensweise und Lösungsmöglich­keiten

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Die Gebäude der TU Dresden in der Übersicht
Etagenplan mit Hörsaal S89

Die Mischwasserbehandlung im Freistaat Sachsen ist nicht zuletzt durch den Erlass der Landesdirektion Sachsen vom Januar 2017 (HKMiWa) aktuell verstärkt in den Fokus der Arbeit bei Aufgabenträgern, Planern und Behörden gerückt.

Nach einer Analyse der aktuellen Situation besteht gegenwärtig im Freistaat Sachsen ein akuter wasserrechtlicher Handlungs­bedarf zur Anpassung vorhandener Misch­wassereinleitungen an den Stand der Tech­nik. Um die hierfür notwendigen Maß­nahmen ordnungsgemäß umsetzen zu können, ist es zunächst erforderlich, bestehende Mischwasserkonzeptionen (MWK) zu überprüfen und bei Bedarf zu überarbeiten bzw. MWK neu zu erarbei­ten.

Diese Überprüfung bzw. Neuerarbeitung ist ein komplexer Prozess, welcher ein einheitliches Vorgehen sowie eine ge­mein­same Bewertungsgrundlage als Basis des ingenieurtechnischen Handelns erf­or­dert. Dafür wurden im letzten Jahr Veran­stal­tungen mit den unteren Wasserbe­hör­den des Freistaates Sachsen durchge­führt.

In Ergänzung ist nun für die Aufgaben­trä­ger und planenden Ingenieurinnen und In­genieure das hier angekündigte Kollo­qui­um vorgesehen, um den aktuellen Stand der Anforderungen sowie vielfältige Hin­weise für eine sinnvolle Vorgehensweise und ökologisch sowie ökonomisch ge­eig­nete Maßnahmen vorzustellen und ge­mein­sam zu diskutieren.

Dazu lädt das Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft mit Unter­stützung der Gesellschaft zur Förderung der Siedlungswasserwirtschaft an der TU Dresden e.V. am 6. März 2018 herzlich ein.

Namhafte Fachleute konnten gewonnen werden, um die komplette Bandbreite der Thematik sowie praxis­relevante Hinweise zum effizienten Vorgehen vorzustellen.

Markus Ahnert, Peter Krebs