Research Activities by Dr.-Ing. Sven Hietzschold
Betriebliche Untersuchung und Ableitung infrastruktureller Maßnahmen im Hinblick auf eine mögliche Elektrifizierung der Strecke Berlin – Görlitz auf dem Abschnitt Cottbus – Görlitz
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Lochmann, Niels
Betreuer
- Professor Dr.-Ing. Wolfgang Fengler
- Dr.-Ing. Sven Hietzschold
Weitere Betreuer
Stefan Gräfe (DB Netz), Jens Stehle (DB EuC)
Abstract
Im Bedarfsplan für die Bundesschienenwege ist die Ausbaustrecke Cottbus – Görlitz derzeit (Stand: Juli 2017) als Vorhaben des Potenziellen Bedarfs enthalten.
Kern des Vorhabens ist voraussichtlich die Elektrifizierung des genannten Südabschnitts der Eisenbahnstrecke Berlin – Görlitz. In der vorliegenden Arbeit wird anhand eines definierten Betriebsprogramms und für acht Szenarien untersucht, wie sich die Elektrifizierung betrieblich sowie verkehrlich auswirken würde und mit welchen Maßnahmen aufwandsarm eine angemessene Qualität erreicht werden könnte. Das Betriebsprogramm umfasst insbesondere Fernverkehrstrassen im Zweistundentakt sowie vermehrte Güterverkehrstrassen. Die acht Szenarien unterscheiden sich bezüglich des unterstellten Geschwindigkeitsprofils, des Umfangs baulicher Maßnahmen zur Lösung betrieblicher Konflikte sowie einer möglichen Streckenverlegung im Bereich Weißkeißel. Aufbauend auf einer Grundlagenermittlung werden für jedes Szenario die betrieblich notwendigen
Maßnahmen herausgearbeitet. Daran anschließend erfolgt eine bautechnische Untersuchung einschließlich Trassierungsentwürfen für zwei verkehrlich und
betrieblich sinnvolle Szenarien. Für diese werden abschließend die Investitionskosten ermittelt und in die vergleichende Bewertung mittels einer Nutzwertanalyse einbezogen. Als Ergebnis wird eine Vorzugsvariante angegeben.
Kern des Vorhabens ist voraussichtlich die Elektrifizierung des genannten Südabschnitts der Eisenbahnstrecke Berlin – Görlitz. In der vorliegenden Arbeit wird anhand eines definierten Betriebsprogramms und für acht Szenarien untersucht, wie sich die Elektrifizierung betrieblich sowie verkehrlich auswirken würde und mit welchen Maßnahmen aufwandsarm eine angemessene Qualität erreicht werden könnte. Das Betriebsprogramm umfasst insbesondere Fernverkehrstrassen im Zweistundentakt sowie vermehrte Güterverkehrstrassen. Die acht Szenarien unterscheiden sich bezüglich des unterstellten Geschwindigkeitsprofils, des Umfangs baulicher Maßnahmen zur Lösung betrieblicher Konflikte sowie einer möglichen Streckenverlegung im Bereich Weißkeißel. Aufbauend auf einer Grundlagenermittlung werden für jedes Szenario die betrieblich notwendigen
Maßnahmen herausgearbeitet. Daran anschließend erfolgt eine bautechnische Untersuchung einschließlich Trassierungsentwürfen für zwei verkehrlich und
betrieblich sinnvolle Szenarien. Für diese werden abschließend die Investitionskosten ermittelt und in die vergleichende Bewertung mittels einer Nutzwertanalyse einbezogen. Als Ergebnis wird eine Vorzugsvariante angegeben.
Schlagwörter
Eisenbahnbetrieb, Fahrplanung, betriebliche Infrastrukturauslegung, Kostenschätzung
Berichtsjahr
2017