Aktuelle Forschungsprojekte
Informationen zu Forschungs- und Entwicklungprojekten sowie das Expertenprofil der Professur für Schienenfahrwege finden Sie hier:
Forschungsinformationssystem der TU Dresden.
Auswahl an Projekten der ehemaligen Professur für Gestaltung von Bahnanlagen:
Spannungs- und Verformungsverhalten von Eisenbahnschotter
Auftraggeber: GvB
Laufzeit: seit 2017 fortlaufend
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Die Lebensdauer des Eisenbahnschotters wird maßgeblich durch die Stopftechnologie bestimmt. Die gegenwärtige europäische Stopftechnologie auf der Basis von Stopfpickeln ermöglicht in der Regel weniger als 10 Stopfvorgänge. Die russische Stopfkeiltechnologie ermöglicht höhere Lebensdauern, muss dafür jedoch hinsichtlich ihrer Genauigkeit automatisiert werden. Dazu ist die Kenntnis des Schotterverhaltens von immanenter Bedeutung.
Objektivierung der Zustandsbeurteilung von starren Weichenherzstücken
Auftraggeber: Industrie
Laufzeit: seit 2013 fortlaufend
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Die Zustandsbeurteilung von starren Weichenherzstücken erfolgt immer noch auf subjektiver Grundlage. Das Forschungsprojekt hat das Ziel, die Zustandsbewertung auf der Grundlage von Beschleunigungsmessungen von Rad oder Schiene zu objektivieren und dadurch die verfügbaren Instandhaltungsreserven besser ausnutzen zu können. Dazu werden die Messdaten analysiert und in entsprechende mechanische Modelle überführt.
Untersuchungen an Oberbaukonstruktionen und –materialen
Auftraggeber: Industrie
Laufzeit: seit 2005 fortlaufend
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Die Professur für Gestaltung von Bahnanlagen befasst sich seit Jahren mit der Untersuchung und Erforschung von Oberbaukonstruktionen und -materialien. Im Rahmen dieses Projekte werden Oberbau- und Weichenkonstruktionen sowie einzelne Konstruktionsteile hinsichtlich ihrer Auslegung und Optimierungsmöglichkeiten untersucht. Die Untersuchungen erfolgten in erster Linie anhand von Laborexperimenten. Ziele dabei sind dabei die Optimierung der statischen Festigkeit und der Dauerfestigkeit, der Materialauswahl und Formgebung sowie des Schwingungsverhaltens jeweils für unterschiedliche Anforderungsprofile sowie Randbedingungen.
Untersuchungen von im SERSA - Verfahren sanierten Holzschwellenoberbau
Auftraggeber: Industrie
Laufzeit: 2015 - 2017
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Das Sersa-Verfahren (SLS) stellt eine patentierte Lösung für die Sanierung von Schrauben- und Nagellöchern an Holzschwellen dar. Da bisher noch keine Norm bzw. Technische Lieferbedingung für Schrauben- und Nagellochsanierungen existiert, entwickelt die Professur für Gestaltung von Bahnanlagen entsprechende Versuche zur Feststellung der Gebrauchstauglichkeit und wendet diese an Hartholzschwellenprobekörpern an.