Anforderungen und Kriterisn für hocheffiziente Belegung der Nachfrage auf angebotene Trassen (ATRANS 2.1)
Im Schienenpersonenverkehr werden seit Jahren Taktfahrpläne genutzt.
Bisher entzog sich der Schienengüterverkehr (SGV) aufgrund der Variabilität einer Systematisierung. Ein großer Teil des SGV wird sehr kurzfristig geplant.
Veränderte rechtliche Rahmenbedingungen und die zunehmende Auslastung der Strecken machen es erforderlich, Systemtrassen für den Güterverkehr zu planen und entsprechend der Nachfrage zu vergeben.
Ziel des Projektes ist das Sammeln wissenschaftlicher Kenntnisse zur Bewertung von Trassensystemen bezüglich Planstabilität, Robustheit und Qualität der vorgenommenen Trassenvergabe.
Ein zu erstellendes Simulationstool soll Informationen zur Sensibilität der eisenbahnbetriebswissenschaftlichen Kenngrößen liefern.
Das DFG-Projekt wird in Kooperation bearbeitet mit:
- Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting (Technische Universität Darmstadt) und
- Prof. Dr.-Ing. Ulrich Martin (Universität Stuttgart).
Laufzeit: 01.04.2015 – 30.09.2017