Die Professur stellt sich vor
Die Professur für Verkehrsökologie an der Fakultät für Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ wurde 1994 als erste universitäre Professur auf dem Gebiet Umwelt und Verkehr eingerichtet. Entsprechend der offiziellen Widmung „hat die Professur dazu beizutragen, dass die Umweltwirkungen des Verkehrs verringert werden“.
© K.J. Lassig
Arbeitsgebiete der Professur
Für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung müssen die Belastungen aus dem Verkehr deutlich weiter gemindert werden. An vorderster Stelle stehen dabei für die Forschung und Lehre an der Professur die Minderung der Treibhausgasemissionen und die Reduktion der sonstigen Schadstoffe aus dem Verkehr. Dabei soll gleichzeitig eine hohe Mobilität erhalten werden. Daher analysieren wir auch, welchen Beitrag Rad- und Fußverkehr leisten können. Thematisch arbeiten wir dabei vorrangig in den folgenden Arbeitsfeldern:
- Klimafreundliche Mobilität: Welche Maßnahmen und Transformationspfade sind vorteilhaft auf dem Weg zu ernsthaft weniger Treibhausgasemissionen? Was sind Vor- und Nachteile bzw. Wechselwirkungen?
- Sauberer Verkehr: Was emittieren die Kraftfahrzeuge auf der Straße im Realbetrieb? Wie gut funktionieren Minderungsmaßnahmen? Wie ist der Anteil von high-emitting Fahrzeugen. Dazu werten wir insbesondere Deutschland- und Europa-weite remote sensing data aus.
- Das Fahrrad ist ein sauberes, klimafreundliches, gesundes und inklusives Fortbewegungsmittel. Unsere Forschung analysiert Verhalten, die Wirksamkeit von Maßnahmen und Möglichkeiten, mobil zu sein.
Wir entwickeln unsere Ansätze koninuierlich weiter und freuen uns über Anregungen und Mitstreiter:innen.
Aktuelle Forschungsprojekte finden Sie -> hier.
Themenvorschläge für Abschlußarbeiten -> hier.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jens Borken-Kleefeld