abgeschlossene Projekte
Inhaltsverzeichnis
- OPTIMOS 2.0
- Faircycle
- iMONA
- eMobility-Scout
- Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr
- INTERmobil
- ReKoMo
- LVB Screendesign
- OPTIMOS
- Elektromobilitätskonzept Stadt Dresden
- DyNAMO (Dynamische Nahtlose Mobilität)
- DC Schnellladestation
- FIS - Inhaltliche Pflege und Bearbeitung von Themengebieten des Forschungs-Informations-System
- Enmover (Energie und Mobilität im Verbund)
- BREITBANDSTUDIE 2030
- GEWERBEPARK MASSEN
- Szenarien und Kosten für eine kosteneffiziente flächendeckende Versorgung der bislang noch nicht mit 50 Mbit pro Sekunde versorgten Regionen
- Potential für Telekommunikationsdienstleistungen
- Kundenpotentialanalyse auf Basis von GIS-Daten
- U-Stir
- Aspekte von mobilen Informations- und Ticketingsystemen im ÖPNV
- Aufbau von touristischen Qualitätsbotschaftern für das Land Sachsen
- ETRA.CC
- Liberalisierung / Deregulierung im Luftverkehr
- VVO Kundenmonitoring
- Wireless Aktivitäten europäischer Firmen
- Erklärungsmodell zur Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im BtoC-Segment unter besonderer Berücksichtigung der Gestaltung des Frontend-Bereichs
OPTIMOS 2.0
Im Projekt wird ein offenes, praxistaugliches Ökosystem für sichere Identitäten für mobile Dienste definiert. Dessen Nutzen soll anhand von sicheren, skalierbaren eID-Anwendungen in den Marktsektoren eID, eGovernment, Internet of Things und Mobilität exemplarisch demonstriert werden.
Eine detaillierte Projektbeschreibung sowie Projektberichte/-studien finden Sie hier.
Faircycle
Faircycle ermöglicht eine direkte finanzielle Subvention (€/km) für die Nutzung des Fahrrads für den täglichen Weg zur Arbeit. Gleichzeitig haben beteiligte Unternehmen die Möglichkeit eine Klimakompensation durchzuführen.
Klimakompensation ist ein Instrument zum Klimaschutz, welches dazu dient, aktuelle Treibhausgas-Emissionen auszugleichen.
Eine kurze Projektvorstellung finden Sie hier. Haben Sie Interesse oder Fragen zum Projekt, dann nehmem Sie einfach Kontakt mit Robert Werner auf.
Die Idee:
• Möglichkeiten des Biketrackings via App: geobasiert, u.a. via API, geofencing, chipbasiert
• automatische Erstellung einer individuellen Statistik über gefahrene km und eingesparten CO₂-Ausstoß
• MitarbeiterInnen können in der App Wertguthaben (für gefahrene km und gesparten CO₂-Ausstoß) einsehen.
• Prämienhöhe ist budgetabhängig und kann vom Unternehmen festgelegt werden
• Gameificationansatz der App setzen Anreize für Radnutzung (kollaborativer Ansatz mit Arbeitskollegen)
• Arbeitgeber sieht im Adminbereich gefahrene km pro MitarbeiterIn und individuelle €-Beträge für Klimaprämie
• Sollte MitarbeiterIn auf die Auszahlung der Prämie verzichten, muss das Unternehmen Spenden für Klimaprojekte zur CO₂-Kompensation tätigen
• Spendenhöhe beträgt mind. Klimaprämie für MitarbeiterIn + individuelle X% des Unternehmens s
Die Projektidee wurde im Rahmen des eku Zukunftspreises 2021 ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Innovationspreis des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft – SMEKUL finden Sie unter eku.sachsen.de.
iMONA
Ansprechpartnerin: M.Sc. Stephanie Lelanz
Im vom BMBF geförderten Forschungsvorhaben intelligente Mobilität und Nahversorgung (kurz: iMONA) in Freyung-Grafenau gehen der Landkreis und die Professur für Kommunikationswirtschaft gemeinsam neue Wege bei der Entwicklung alternativer Mobilitäts- und Nahversorgungsangebote im ländlichen Raum.
Elementar bei der Gestaltung und Umsetzung aller Maßnahmen ist der partizipative Ansatz des Projekts. Das Projektteam von iMONA bezieht mithilfe verschiedener Methoden die lokale Bevölkerung von Beginn an in die Ideenfindung, Gestaltung und Umsetzung ein. Daraus entstehen maßgeschneiderte Lösungspakete, die in iMONA gebündelt und koordiniert werden.
Methoden:
- Bürgerdialoge
- Bürgerwerkstätten
- Co-Creation-Workshops
- qualitative und quantitative Bürger- und Expertenbefragungen
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://kommunen-innovativ.de/imona
eMobility-Scout
Das Projekt eMobility-Scout ist Teil vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsprogramms IKT EM III, dessen Zielsetzung es ist, gewerbliche E-Fuhrparks mit dem Fokus Nutzfahrzeuge logistisch und wirtschaftlich effizient betreiben zu können. Das zentrale Lösungselement dafür ist die Konzeption, Realisierung und Erprobung des "eMobility-Scout", einer cloudbasierten IKT-Plattform im Sinne eines ganzheitlichen E-Mobilitätssystems.
Die vollständige, offene Lösung soll sicherstellen, dass alle Elektromobilitätskomponenten, dazu gehören E-Pkw-Fuhrpark, E-Nutzfahrzeug-Fuhrpark, E-Busse, Infrastrukturkomponenten, Gebäudeleittechnik, bestehende IT-Lösungen, standardisiert angedockt werden und über einen "E-Mobilitäts-Leitstand" ein integriertes Management ermöglichen.
In das Projekt bringt die Fakultät Verkehrswissenschaften mit dem Institut für Wirtschaft und Verkehr ihre Erfahrung im Bereich der Elektromobilität ein. Forschungsschwerpunkte liegen in der Anforderungs-, Datenanalyse, Simulationen, Gestaltung von Bediensystemen und Geschäftsmodellen für verkehrliche Anwendungsszenarien. Dabei bilden Fuhrparks, inter- und multimodale Szenarien sowie neue Verkehrsdienstleistungen den thematischen Schwerpunkt.
Die TU Dresden bearbeitet maßgeblich das Kernarbeitspaket 2.5 Integration von Logistik und ÖPNV in die Konzeption sowie die Schnittstellenarbeitspakete 6 und 7 sowie die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des AP 9.2.
AP 2.5 - Konzeption Einbindung der unternehmensinternen Logistik und ÖPNV Erbringung
AP 6 - Entwicklung und Konzeption von Betriebs- und Geschäftsmodellen für IT-Lösungen und deren Anwender
AP 7 - Compliance, Datenschutz und Recht - Identifikation relevanter gesetzlicher Regelungen für den Betrieb gewerblicher Fuhrparks am der Schnittstelle Fuhrpark, Elektromobilität und Ladeinfrastruktur mit anschließender Risikoanalyse und Entwicklung von Compliance-Richtlinien
AP 9.2 - Konzeption, Organisation, Durchführung und Verwertung der Arbeiten im Anwenderkreis sowie Akquise von relevanten Partnern, Veranstaltung von Anwendertreffen und Ergebnispräsentation
Laufzeit: | 2016-2018 |
weitere Informationen: | http://www.emobilityscout.de/ |
Auftraggeber: | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie |
Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr
Das Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr dient dem Aufbau einer internetbasierten Informationsplattform zur Unterstützung des Wissenstransfers zwischen Forschung und Praxis.
Das Portal dient als wertvolle Hilfe für Beratung von Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Im Rahmen des Projektes sollen in Kooperation mit der Professur Informationstechnik für Verkehrssysteme und der Professur für Straßenverkehrstechnik bestehende Inhalte des Fachgebietes „ Integrierte Mobilitätsversorgung in Stadt und Fläche" geprüft und aktualisiert werden. Dafür werden ausgewählte Themengebiete überblickartig in einer Wissenslandkarte erstellt. Wichtige inhaltliche Schwerpunkte werden verständlich und nutzerfreundlich in einzelnen Beiträgen aufbereitet.
Laufzeit: 2016 - 2018
weitere Informationen :https://www.forschungsinformationssystem.de
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI
INTERmobil
Interoperabilität und intermodale Verknüpfung öffentlicher Individualverkehrsmittel auf Basis der integrierten Mobilitätsplattform Leipzig MOBIL
Die Leipziger Verkehrsbetriebe bilden mit dem ÖPNV das zentrale Nervensystem für Leipziger Mobilitätsangebote. Ein Großteil der Wege kann problemlos mit dem ÖPNV absolviert werden, dennoch verlangen Kunden alternative Verkehrsträger und bundesweite Angebote zur Ergänzung des ÖPNV-Angebots, z.B. bei überregionalen Wegen, beim Gütertransport, bei Anforderungen an Geschwindigkeit oder Flexibilität. Mit der Schaffung der Mobilitätsplattform Leipzig mobil wurde dieser Forderung nachgekommen und es wurden deutschlandweite Angebote von Car- und Bikesharing nahtlos integriert. Die bestehenden Vorarbeiten und deren vertragliche Gestaltung geben uns die Spielräume, im Rahmen des Fördervorhabens
- die Ausweitung auf weitere Mobilitätsangebote des ÖV und MIV und technische Integration der Partner vorzunehmen
- die Mobilitätsplattform zum überregionalen Einsatz zu befähigen und die Möglichkeit zur Übertragung auf weitere Regionen gemäß des Roaming-Ansatzes zu schaffen
- intermodale Wegeketten in Beauskunftung, Buchung und Abrechnung prototypisch zu integrieren
- die integrierte Tarifierung von fahrplanbasierten und Individualverkehrsmitteln zu erproben
Diese Kernziele des Fördervorhabens ergeben sich aus den Erkenntnissen von Leipzig mobil und sind notwendig, da stationsbasierte Carsharing- und Leihradsysteme bei intermodalen Wegeketten an ihre Grenzen gelangen. Daher ist das Ziel dieses Fördervorhabens die Erweiterung des multimodalen Angebots durch die Einbindung flexibler, öffentlich zugänglicher MIV-basierter Verkehrsangebote, wie Taxi und Mietwagen. Mit dieser Initiative wird das Ziel, den ÖPNV und den Umweltverbund zu stärken sowie Alternativen zum MIV für alle Wegzwecke und –ziele zu bieten, konsequent weiterverfolgt.
Arbeitsschwerpunkt 1: Integration von regionalen Verkehrsträgern in die bestehende Mobilitätsplattform mit Fokus auf Taxi und Mietwagen-Dienstleistungen
Arbeitsschwerpunkt 2: Integration von überregionalen Verkehrsträgern (Fernverkehr) in die Mobilitätsplattform
Arbeitsschwerpunkt 3: Befähigung der Mobilitätsplattform zur überregionalen Anwendung
Arbeitsschwerpunkt 4: Intermodale Auskunftssysteme mit Fokus ÖPNV, Entwicklung einer Buchungs-, Reservierungs- und Abrechnungslogik sowie deren prototypische Umsetzung
Die TU-Dresden hat u.a. bei den folgenden Arbeitspaketen mitgearbeitet.
AP 12 Integration von überregionalen Verkehrsträgern (Fernverkehr)
AP 13 Befähigung der Mobilitätsplattform zur überregionalen Anwendung
AP 14 Anforderung und Akzeptanz kombinierter und intermodaler Angebote
AP 24 Produktentwicklung kombinierter und intermodaler Angebote
AP 34 Produktentwicklung kombinierter und intermodaler Angebote
AP 41 Integration von regionalen Verkehrsträgern
AP 42 Integration von überregionalen Verkehrsträgern (Fernverkehr)
AP 44 Produktentwicklung kombinierter und intermodaler Angebote
AP 45 Projektevaluation (Wissenschaftliche Begleitforschung)
Laufzeit: | 2017-2018 |
weitere Informationen: | Förderprogramm „eTicketing und digitale Vernetzung im Öffentlichen Personenverkehr“ https://www.digital-vernetzt-mobil.de |
Auftraggeber: | BMVI |
ReKoMo
ReKoMo dient zur Entwicklung und prototypischen Realisierung einer anbieterneutralen, interoperablen und regionalen Kooperations- und Mobilitätsplattform. Es werden die entsprechenden Organisationstrukturen und Kooperationsmodelle zur engen Verbindung von komplementären Mobilitätsangeboten mit dem ÖPV-Angebot entwickelt. Das regionale Fundament bildet dabei eine mandantenfähige Mobilitätsplattform, die eine Integration des Angebots lokal agierender Mobilitätsanbieter erlaubt. Die gleichzeitige Verknüpfbarkeit der Mobilitätsplattformen untereinander aber lässt eine überregionale Wirkung erzielen und ermöglicht ein Roaming des Mobilitätsangebots für den Kunden. Die TU-Dresden ist am folgenden Arbeitspaketen beteilligt:
AP 100: Organisationsstruktur und Kooperationsmodell
AP 110: Anforderungen der Mobilitätsanbieter, Plattformbetreiber und Nutzer an eine Mobilitätsplattform
AP 120: Rollen- und Organisationsmodell
AP 130: Geschäfts- und Betreibermodell
AP 140: Rechtliche Regelungen und Datenschutz
AP 200: Konzeption und Spezifikation
AP 210: Produkt- und Preisauskunft
AP 220: Endkundenregistrierung, Single Sign-On und Verwaltungsprozesse
AP 400: Feldtest und Evaluation
AP 410: Vorbereitung der Feldtests
AP 420: Durchführung Feldtest RMV
AP 430: Durchführung Feldtest SWO
AP440: Evaluation des Feldtests (wissenschaftliche Begleitforschung)
AP 450: Ergebnisreflexion
AP500: Verbreitung und Nachhaltigkeit
AP 520: Definition von Mindestanforderungen an Mobilitätsanbieter
AP 530: Konzeption von weiterführenden multi- und intermodalen Mobilitätsangeboten
AP 540: Konzeptionelle Betrachtung kombinierter Preis- und Anreizmodelle
AP 550: Empfehlungen für den Aufbau regionaler Kooperations- und Mobilitätsplattformen in anderen Regionen
AP 560: Außendarstellung und Informationsaustausch mit anderen Projekten
AP 600: Einbindung von Nutzer- und Interessengruppen
AP 610: Schaffung von Voraussetzungen für die aktive Einbindung von Nutzer- und Interessengruppen
AP 620: Projektbegleitende und kontinuierliche Zusammenarbeit mit Nutzer- und Interessengruppen
AP 700: Projektmanagement
LVB Screendesign
Entwicklung einer neuen Benutzeroberfläche über verschiedene Befragungen für Fahrkartenautomaten der LVB. Dadurch soll auf die neuen Bedürfnisse der Zielgruppen eingegangen werden.
Laufzeit: | 2016-2018 |
weitere Informationen: | folgt |
Auftraggeber: | Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH |
OPTIMOS
Entwicklung eines offenen, praxistauglichen Ökosystems für die Nutzung sicherer Identitäten bei mobilen Diensten, welches am Beispiel des nationalen Systems zum eTicketing im Öffentlichen Personenverkehr prototypisch umgesetzt wird.OPTIMOS soll die Praxistauglichkeit und die Vorteile eines offenen Ökosystems im Vergleich mit proprietären Konzepten nachweisen.
Die TU Dresden übernimmt im Rahmen des OPTIMOS Projektes die wissenschaftliche Begleitforschung. Dabei werden wissenschaftlich fundierte Konzeptionen für die nutzerfreundliche Umsetzung der Use Cases in praxistaugliche Anwendungen erarbeitet. Auf Basis neutraler, wissenschaftlicher Grundsätze werden Anforderungsanalysen und Akzeptanzuntersuchungen bei Nutzern und ÖPV-Partnern durchgeführt. Die TU Dresden, Professur für Kommunikationswirtschaft erwartet aus dem Projekt Erkenntnisse zur:
- Konzeption der Anforderungsanalyse für NFC-basierte Dienste
- Anforderungsanalyse an Funktionalität, User-Design, Bedienkonzepte für APPs derKundenvertragspartner
- Entwicklung von Konzeptionen für nutzerfreundliche Umsetzung von APPs undOnline-Systemen für Kundenvertragspartner (KVP-APPS und KVP-Online-Systeme)
- Nutzerverhalten, Nutzerakzeptanz von NFC-Anwendungen im ÖPNV
- Entwicklung von Evaluierungsszenarien
Auf Basis der gegebenen Umfeldbedingungen bei den Projektpartnern VBB/BVG und Rheinbahn soll die Praxistauglichkeit der zu prüfenden Interoperabilitätslösung des NCF-Forums und der CEN zur NFC-Schnittstelle unter Anwendung konkreter Use Cases im Öffentlichen Personenverkehr untersucht werden. Das umfasst:
- die Evaluierung zur Praxistauglichkeit der Interoperabilitätslösungen des NFC-Forums und der CEN zur NFC-Schnittstelle
- die Evaluierung der Nutzerakzeptanz für die implementierten Use Cases sowie zum Gesamtzyklus der Nutzung des Ökosystems für mobile Dienste im ÖPV
- die Evaluierung der Akzeptanz bei den ÖPV-Partnern für die einzelnen Use-Cases sowie zum Gesamtzyklus der Nutzung des Ökosystems für mobile Dienste im ÖPV
- das Aufzeigen von Best Case Szenarien sowie Akzeptanz-Nutzungshemmnissen
Elektromobilitätskonzept Stadt Dresden
Das Elektromobilitätskonzept beschäftigt sich mit der ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Elektrifizierung des Fuhrparks der Landeshauptstadt Dresden. Dabei wird auf die Entwicklung eines umfassenden Mobilitätskonzepts fokussiert, welches auf die Bedürfnisse der Landeshauptstadt Dresden und den kommunalen Unternehmen zugeschnitten ist. Dabei unterstützen Nutzungsprofile und die Erstellung von Personas die realistische Planbarkeit der Einflottung und Elektrifizierung.
Laufzeit: 2016-2017
Auftraggeber: Landeshauptstadt Dresden
DyNAMO (Dynamische Nahtlose Mobilität)
Entwicklung und prototypische Umsetzung von dynamischen Informationsdiensten zur Unterstützung des Reisenden vor (pre-trip) und während der Reise (on-trip) entlang seiner gesamten Reisekette von Tür zu Tür. Im Fokus stehen die Aspekte Indoor. Ortung, Routing und -navigation, intermodale Verknüpfung, dynamische Begleitung, soziale Netzwerke sowie Barrierefreiheit, Nutzerzentrierte Betrachtung unter Berücksichtigung des „Design for All“ Ansatzes.
Bei diesem Projekt war die TU-Dresden federführend an den folgenden Arbeitspaketen beteiligt:
Anforderungsanalyse Nutzer
AP 111 – Konzeption und Strategie
AP 112 – Empirische Forschung
AP 113 – Ableitung und Strukturierung von Nutzeranforderungen
AP Anforderungen Betreiber
AP 121 – Sekundärquellenanalyse
AP 122 – vertiefende empirische Analyse
AP 123 – Strukturierung der Betreiberanforderungen
AP 215 - Soziale Netzwerke
AP 240 - Bedienkonzept
AP 315 - Entwicklung Soziale Netzwerke
Entwicklung Betreibermodell
AP 511 – Konzeption
AP 512 – Analyse und Bewertung
AP 513 – Erarbeitung Geschäftsmodell
AP 514 – Strategieentwicklung
Auftraggeber: | Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie |
Laufzeit: | 2013-2016 |
Projektleitung: | Prof. Dr. oec. habil. Ulrike Stopka |
weitere Informationen: | Projektträger |
DC Schnellladestation
Projekt im Rahmen der Initiative "Schaufenster Elektromobilität". In einem Gemeinschaftsprojekt von ABB, BMW Group, Deutsche Bahn, Eight, RWE, der Universität Bamberg, der Universität der Bundeswehr München und der Technischen Universität Dresden entsteht an der BMW Welt in München eine Schnelllade-Station für Elektrofahrzeuge, die Mitte des Jahres eröffnet werden wird. Eine der Architektur der BMW Welt entsprechend anspruchsvoll gestaltete Ladestation bietet den Nutzern zwei Ladepunkte des sogenannten CombinedCharging System (kurz: CCS oder Combo). Damit entsteht in unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs Olympiapark ein Knotenpunkt zwischen Elektroautos, öffentlichem Nahverkehr und Elektrofahrradverkehr, zwischen Nah- und Fernverkehr. So wird ab Eröffnung der Schnelllade-Achse entlang der A9 von hier aus mit kurzen Ladestopps eine rein elektrische Fahrt bis nach Leipzig möglich sein. Im Rahmen des Projektes werden neben den technischen Aspekten des Schnellladens auch Nutzerakzeptanz und Nutzerverhalten untersucht sowie ein Reichweitenmonitor als Unterstützung für die Streckenplanung entwickelt. Um den Ausbau der Schnelllade-Infrastruktur deutschlandweit voranzutreiben, werden in einem Wettbewerb tragfähige Geschäftsmodelle für deren Betrieb ausgearbeitet.
Auftraggeber: | BMWI, BMVBS, BMU, BMBF |
Laufzeit: | 2012-2015 |
Projektleitung: | Prof. Dr. oec. habil. Ulrike Stopka |
weitere Informationen: | Schaufenster Elektromobilität |
FIS - Inhaltliche Pflege und Bearbeitung von Themengebieten des Forschungs-Informations-System
Das Forschungs-Informations-System für Mobilität, Verkehr und Stadtentwicklung (FIS) ist ein vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördertes Forschungsprojekt zum Aufbau einer internetbasierten Wissensplattform. Im Rahmen des Projektes sollen in Kooperation mit der Professur Informationstechnik für Verkehrssysteme und der Professur für Straßenverkehrstechnik bestehende Inhalte des Fachgebietes "Verkehrstelematik, Verkehrsmanagement, Verkehrssicherheit, neue Information- und Kommunikationstechnologien" geprüft und aktualisiert werden.
Auftraggeber: | BMVI (ehemals BMVBS) |
Laufzeit: | 2011-2014 |
weitere Informationen: | FIS |
Projektleitung: | Prof. Dr. oec. habil. Ulrike Stopka |
Beteiligte: | Gertraud Schäfer |
Enmover (Energie und Mobilität im Verbund)
Das Projekt "Energie und Mobilität im Verbund (ENMOVER)" ist eines von rund 40 Projekten im Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET und wird mit 1.227.232 Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen der Schaufenster-initiative der Bundesregierung gefördert. Im Schnittstellenbereich Stadt und Land spielen neue Verkehrsangebote, wie der „elektrische Individualverkehr“ eine bedeutete Rolle. Elektrofahrzeuge können in Mehrfachnutzungsszenarien als Verlängerung des ÖPNV in die ländlichen Gebiete, aber ebenso für den Anspruch des Individualverkehrs im städtischen Alltag genutzt werden. Dies ist z. B. für den Pendlerverkehr von Relevanz. Ziel des Projektes ist es, durch die Etablierung eines Komplettversorgungspaketes (Strom, Ladeinfrastruktur, Fahrzeug) und der Umsetzung von Szenarien der (teil-)öffentlichen Mehrfachnutzung, Elektromobilität der Öffentlichkeit im Versorgungsgebiet zugänglich zu machen. Die Mehrfachnutzung wird neben dem eigenen betrieblichen und kommunalen Wirtschaftsverkehr durch eine Einbeziehung des regionalen Pendlerverkehrs und die private Nutzung sichergestellt. Eine zweistellige Anzahl von Elektrofahrzeugen soll in Mehrfachnutzungsszenarien eingesetzt werden. Eine kritische Masse ist notwendig, um Breitenwirksamkeit zu realisieren. Begleitend wird der Infrastrukturausbau fortgesetzt und mit dem Entwicklungen der anderen Vorhaben im Schaufenster synchronisiert. Durch die Komplementarität der Versorgungsgebiete der Projektpartner, wird im Vorhaben sowohl der Stadtverkehr als auch Regionalverkehr berücksichtigt. Damit findet eine Kopplung von Stadt und Land bei der Elektrifizierung des Straßenverkehrs statt. Von der Professur werden schwerpunktmäßig Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Nutzerszenarien und Nutzerbegleitung durchgeführt.
Im Rahmen einer Testflotte werden die Kundenanforderungen und -annahme intensiv erforscht. Dazu wurde die Webseite verbundauto (verbundauto.de) eingerichtet.
Laufzeit: | 2013 |
Auftraggeber: | BMWI, BMVBS, BMU, BMBF |
Ansprechpartner: | René Pessier |
weitere Informationen | Schaufenster Elektromobilität |
BREITBANDSTUDIE 2030
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier, Sebastian Flößel |
Laufzeit: | 2011-2013 |
Auftraggeber: | Sächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr |
Beschreibung: | Ermittlung und Prognose zukünftiger Dienste, Adaptionsprozesse und Bandbreitenbedarf hinsichtlich der Internetnutzung in Sachsen. Auftragsstudie des Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) |
GEWERBEPARK MASSEN
Beteiligte: | Sebastian Flößel |
Laufzeit: | 2013 |
Auftraggeber: | Gewerbepark Massen |
Beschreibung: | Auf Basis einer deutschlandweiten Befragung von Unternehmen wurde eine Auswertung zum aktuellen und zukünftigen Breitbandbedarf von Unternehmen, dem zukünftigen Nutzungsverhalten breitbandiger Dienste, der Entwicklung des angebotenen Diensteportfolios sowie darauf basierend dem zu erwartenden Bedarf an Breitbandinfrastruktur von Geschäftstreibenden durchgeführt. |
Szenarien und Kosten für eine kosteneffiziente flächendeckende Versorgung der bislang noch nicht mit 50 Mbit pro Sekunde versorgten Regionen
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2012-2013 |
weitere Informationen: | Zukunft Breitband |
Auftraggeber: | BMWi |
Beschreibung: | Im Rahmen der Studie soll unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Ausbaus eine belastbare Kostenabschätzung für einen flächendeckenden Breitbandausbau mit mindestens 50 Mbit/s erfolgen. Hierbei soll neben der aktuell bestehenden Versorgungslage auch die umfassende Nutzung aller Technologien und die optimale Ausschöpfung möglicher Synergien berücksichtigt werden sowie die Ausschöpfung aller Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie die umfassende Nutzung aller regulatorischen Möglichkeiten. Ausgehend von der aktuellen Versorgungslage soll im Rahmen von Modellrechnungen ermittelt werden, wie unter Ausnutzung der heute nutzbaren Technologien (neben Glasfaser also auch VDSL, DOCSIS 3.0/4.0 und verschiedene Funktechnologien) in unterschiedlichen Szenarien eine flächendeckende Versorgung erreicht werden kann und welche Kosten hierfür anfallen. Hierbei ist für die heute noch nicht mit 50 Mbit/s versorgten Regionen die jeweils wirtschaftlichste Lösung anzusetzen. Faktoren wie derzeitige Netzverfügbarkeiten, Topographie, Bevölkerungsstruktur und -dichte sowie bereits vorhandene Infrastrukturen, die zu einer Senkung der Investitionskosten beitragen können, sind soweit möglich zu berücksichtigen. Die Kostenschätzung soll auf Basis möglichst effizienter Abgrenzung der Ausbauregionen erfolgen. Zudem sollen als Sonderfall die Kosten für die Erschließung aller nicht mit Hochleistungsnetzen ausgestatteter Gewerbegebiete erfolgen. Aus dem Ergebnis dieser Abschätzung soll in einem zweiten Schritt abstrakt abgeleitet werden, unter welchen Bedingungen/Gegebenheiten ein Ausbau ohne staatliche Förderung möglich sein dürfte bzw. ohne Förderung kein Ausbau erfolgt. Soweit möglich sollte zwischen privaten und gewerblichen Nutzern differenziert werden. |
Potential für Telekommunikationsdienstleistungen
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2011 |
Beschreibung: | Ziel ist es, einen Überblick über mögliche Geschäftsfelder im Bereich der Telekommunikation zu geben. Dabei sollen die Potentiale bezogen auf Telekommunikationsleistungen kurz eruiert werden. Eine Einschätzung des Telekommunikationsmarktes und die Verbindung mit dem Tätigkeitsgebiet des Unternehmens führen dann zu einer ersten Einschätzung der möglichen Relevanz. |
Kundenpotentialanalyse auf Basis von GIS-Daten
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2010-2012 |
Beschreibung: | Erarbeitung eines Scoring bzw. Bewertungssystem für Geschäftskunden; Beurteilung der Potentiale von mgl. Erschließungsgebieten unter Berücksichtigung der GIS-Informationen |
U-Stir
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer |
Laufzeit: | 2010 |
weitere Informationen: | U-Stir |
Auftraggeber: | 7. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission |
Beschreibung: | U-STIR sammelt Know-how und Technologien, mit denen Probleme in Europas Landverkehr nach 2050 gelöst werden sollen. Es soll die Entwicklung und Erfassung von radikal neuen technologischen Konzepten gefördert werden. Lokale Partner analysieren vorhandene Defizite und erarbeiten Ansätze zur Förderung grundlegend neuer Lösungen für die Mobilität und den Verkehr. Dies soll zu einer Verbesserung der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Qualität führen. |
Aspekte von mobilen Informations- und Ticketingsystemen im ÖPNV
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer, René Pessier, Mariana Timm |
Laufzeit: | 2009 |
Beschreibung: | Umfangreiche Untersuchung von Akzeptanz bei Endkunden, Wirtschaftlichkeit der Lösungen, Hemmnisse auf Seiten der Unternehmen und Prognose der zukünftigen Verbreitung von solchen Systemen. Dies beinhaltet 2 umfangreiche Befragungsprojekte auf Seiten von Endkunden und Unternehmen. |
Aufbau von touristischen Qualitätsbotschaftern für das Land Sachsen
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer, René Pessier |
Laufzeit: | 2007-2008 |
Beschreibung: | Der Landestourismusverband Sachsen hat sich zur Aufgabe gestellt, die vielfältigen bundesweiten und landesweiten Qualitätsinitiativen aktiv zu unterstützen und zu fördern, um die Attraktivität touristischer Angebote und Leistungen in Sachsen zu steigern und Gästen der Region durch garantierte Qualitätsstandards zu zeigen, dass Qualität aktiv gelebt und täglich zugesichert wird. Aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen von bereits abgeschlossenen Projekten des Landestourismusverbandes wie z. B. „Qualitätsbericht Sachsen“ und „Evaluierung des Projektes Servicequalität“ wird eine Konzeption für den Einsatz von Qualitätsbotschaftern durch die Professuren Kommunikationswirtschaft und Tourismuswirtschaft der Technische Universität Dresden erarbeitet. Das Projekt verfolgt das Ziel, mit Hilfe von Qualitätsbotschaftern das Qualitätsbewusstsein bei Anbietern touristischer Leistungen zu schärfen und den Einsatz von Qualitätssiegeln zur Erhöhung der Transparenz von Leistungsversprechen im touristischen Umfeld gegenüber den Gästen zu intensivieren. Auf diesem Wege sind Qualitätssiegel als Marken für Kauf- und Nutzungsentscheidungsprozesse in der Kundenwahrnehmung verstärkt zu etablieren. Als Qualitätsbotschafter können z. B. Unternehmer touristischer Einrichtungen, Mitarbeiter von Tourismusdestinationen, von Kultur- und Freizeiteinrichtungen fungieren, die kundengerechte Qualität täglich in ihrer Einrichtung umsetzen und aktiv leben. Voraussetzung für erfolgreiche Unternehmen sind zufriedene, wiederkehrende und weiterempfehlende Gäste, die aufgrund ihres persönlichen Erlebens nicht nur vielfältige Anforderungen an qualitativ hochwertige touristische Dienstleistungen stellen, sondern diese wiederholt erfüllt und bestätigt sehen. Auf Basis von kritischen Diskussionen mit Leistungs- und Verantwortungsträgern wird geprüft, welche Botschaftertypen zum Einsatz kommen können, welche konkreten Botschaften an welche Zielgruppen übermittelt werden sollen und welcher erkennbare Nutzen für die unterschiedlichen Gruppen von Akteuren im sächsischen Tourismus erreicht werden kann. Nach entsprechenden Machbarkeitsüberprüfungen zu den verschiedenen Konzeptideen wird die Qualitätsbotschafterkonzeption schrittweise in eine Pilotphase überführt werden. |
ETRA.CC
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer |
Laufzeit: | 2005-2007 |
weitere Informationen: | ETRA |
Auftraggeber: | Europäische Kommission (6. Rahmenprogramm) |
Beschreibung: | Das Projekt, das als Specific Support Action im 6. Rahmenprogramm der EC konzipiert ist, hat zum Ziel, Ideen des Weißbuches zur Europäischen Verkehrs- und Transportpolitik besonders unter dem Fokus von Forschungseinrichtungen in den neuen Beitrittsländern und Kandidaten-Staaten umzusetzen. Dabei stützt es sich auf Ergebnisse vorangegangener Projekte wie z. B. INTRANSNET und PORTAL: Ziel des Projektes ist es, internationale Kooperationen zu unterstützen, die Verbreitung von Ergebnissen aus vergangenen und gegenwärtigen Europäischen Programmen sowie die Teilnahme von Einrichtungen aus den neuen Beitrittländern und den Kandidaten-Staaten an Projekten zu unterstützen. Dabei fungiert ERTA.CC als Mediator zwischen einzelnen Forschungseinrichtungen und politischen Entscheidungsgremien mit dem Ziel, die Entwicklung von nachhaltigem Verkehr zu befördern. Mit Hilfe von entsprechenden Analysen sollen Lücken im Bereich der Transportforschung identifiziert werden, unter der Maßgabe Empfehlungen für die Europäische Kommission zur weiteren Entwicklung der Europäischen Transport- und Verkehrsforschung entsprechend den Leitlinien des Weißbuches „European transport policy for 2010: time to decide“ zu erarbeiten. |
Liberalisierung / Deregulierung im Luftverkehr
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2006 |
Auftraggeber: | European Center for Aviation Development (ECAD) GmbH |
Beschreibung: | In Netzindustrien taucht oft das Access Problem auf. Um Wettbewerb in diesen Märkten einzuführen, ist es notwendig, das Diskriminierungspotential bestimmter Teilindustrien zu erkennen und zu beseitigen. Die Vorgaben der Europäischen Union haben diesbezüglich die Trennung von Netz und Betrieb zum Gegenstand. Hierzu sind die Trassenpreise und die Art der Regulierung von großer Bedeutung. Die Telekommunikation, sowie die Eisenbahn sind Sektoren, die ebenso wie der Luftverkehr Liberalisierungsprozesse durchlaufen bzw. durchlaufen haben. Ziel dieses Projektes ist es, die Märkte Telekommunikation und Schienenverkehr zu analysieren, die Lösungen in ausgewählten Ländern hinsichtlich ihrer Wirkung zu untersuchen und Implikationen für den Luftverkehr herzuleiten. In einem weiteren Schritt werden industriespezifische Merkmale mit in die Untersuchung einbezogen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden für den Luftverkehr auf ihre Durchsetzbarkeit geprüft, um Parallelen zu den aktuellen Problemen der Luftfahrt herauszufinden und Effekte für mögliche Lösungsansätze zu identifizieren. |
VVO Kundenmonitoring
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Gertraud Schäfer |
Laufzeit: | 2005 |
Auftraggeber: | Verkehrsverbund Oberelbe |
Beschreibung: | Auf der Grundlage der 2003 erarbeiteten Konzeption für ein kontinuierliches Monitoring zu Akzeptanz und Zufriedenheit mit den ÖPNV-Leistungen im Gebiet des VVO wurde 2005 eine empirische Marktforschungsstudie durchgeführt. Ziel war es in Fortführung der Basiserhebung von 2003, generelle Trends der Angebotsentwicklung und der Zufriedenheitsforschung auf dem Gebiet des ÖPNV zu erforschen und die Akzeptanz und Zufriedenheit mit den Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs im Verbundgebiet des VVO unter Berücksichtigung der spezifischen soziodemografischen, arbeitsmarktpolitischen und wirtschaftlichen Bedingungen zu untersuchen. Die Daten wurden in 530 persönlichen Interviews erhoben. Die umfassenden Analyse Ergebnisse und Bewertungen einschließlich Handlungsempfehlungen wurde in einem Forschungsbericht zusammengestellt. |
Wireless Aktivitäten europäischer Firmen
Ansprechpartner: | Prof. Dr. Ulrike Stopka |
Laufzeit: | 2005 |
Auftraggeber: | ADC Service GmbH |
Beschreibung: | Aufstellung der Aktivitäten von Europäischen Firmen im Bereich von Wireless Telekommunikation |
Erklärungsmodell zur Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im BtoC-Segment unter besonderer Berücksichtigung der Gestaltung des Frontend-Bereichs
Ansprechpartner: | Prof. Dr. Ulrike Stopka |
Laufzeit: | 2001-2005 |
Auftraggeber: | Dresdner Bank |
Beschreibung: | Im Zeitalter des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien hat sich der Wettbewerbsdruck nicht nur auf den traditionellen, sondern auch auf den sich neu entwickelnden elektronischen Marktplätzen stark erhöht. Dabei wird der Geschäftserfolg des Einsatzes neuer Medien für Handelstransaktionen insbesondere durch die schnelle Gewinnung von Neukunden sowie den nachfolgenden Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung positiv beeinflusst. Gleichzeitig verändert sich das Kundenverhalten sehr dynamisch. Daher ist es für Unternehmen - hier ganz speziell für Finanzdienstleister - essentiell zu wissen, welche kritischen Parameter die betriebswirtschaftlichen Erfolge eines Internetauftritts bestimmen und wie ihre mögliche Entwicklung tendenziell stattfindet. Aus den abgeleiteten Zusammenhängen lassen sich seitens der Unternehmen effiziente Maßnahmen zur Stärkung der Kundenbindung sowie für die Neukundengewinnung ableiten. Das Forschungsprojekt wendet sich 2 Problemkreisen zu: Teilprojekt 1: Entwicklung eines Erklärungsmodells zur Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im BtoC-Bereich für Finanzdienstleister Die Realisierung dieses Problemkreises erfolgte auf Basis des Customer-Liftetime-Value-Ansatzes, welcher nicht nur über die Abbildung der Teilnehmerzufluss- und -abflussraten, sondern auch über die Variation des eingesetzten Marketing-Mix die betriebswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im Finanzdienstleistungsbereich erklärt. Teilprojekt 2: Gestaltungserfordernisse für Homepages von Finanzdienstleistern zur Erhöhung der Aktivierungswirkung auf den Nutzer Als ein äußerst kritischer Erfolgsparameter für die Vermarktung von Finanzdienstleistungen über das Internet ist die Gestaltung des Frontend-Bereichs zum Konsumenten anzusehen. Anhand der Untersuchung des Internetauftritts verschiedener Banken werden im Teil 2 des Projektes Empfehlungen und Vorschläge für die Verbesserung der software-ergonomischen Gestaltung ausgewählter Homepages im Privatkundenbereich der Banken erarbeitet. Ziel war es, die Gestaltungs- und Aktivierungswirkungen der Webauftritte von Finanzdienstleistern auf Basis einer empirischen Evaluierung kritisch zu analysieren, die Ergebnisse zu verallgemeinern und in entsprechende Gestaltungsempfehlungen zu überführen. |