Completed Research Projects
Table of contents
- BREITBANDSTUDIE 2030
- GEWERBEPARK MASSEN
- Szenarien und Kosten für eine kosteneffiziente flächendeckende Versorgung der bislang noch nicht mit 50 Mbit pro Sekunde versorgten Regionen
- Potential für Telekommunikationsdienstleistungen
- Kundenpotentialanalyse auf Basis von GIS-Daten
- U-Stir
- Aspekte von mobilen Informations- und Ticketingsystemen im ÖPNV
- Aufbau von touristischen Qualitätsbotschaftern für das Land Sachsen
- ETRA.CC
- Liberalisierung / Deregulierung im Luftverkehr
- VVO Kundenmonitoring
- Wireless Aktivitäten europäischer Firmen
- Erklärungsmodell zur Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im BtoC-Segment unter besonderer Berücksichtigung der Gestaltung des Frontend-Bereichs
BREITBANDSTUDIE 2030
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier, Sebastian Flößel |
Laufzeit: | 2011-2013 |
weitere Informationen: | Breitbandstudie 2030 Download Breitbandstudie 2030 |
Auftraggeber: | Sächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr |
Beschreibung: | Ermittlung und Prognose zukünftiger Dienste, Adaptionsprozesse und Bandbreitenbedarf hinsichtlich der Internetnutzung in Sachsen. Auftragsstudie des Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) |
GEWERBEPARK MASSEN
Beteiligte: | Sebastian Flößel |
Laufzeit: | 2013 |
Auftraggeber: | Gewerbepark Massen |
Beschreibung: | Auf Basis einer deutschlandweiten Befragung von Unternehmen wurde eine Auswertung zum aktuellen und zukünftigen Breitbandbedarf von Unternehmen, dem zukünftigen Nutzungsverhalten breitbandiger Dienste, der Entwicklung des angebotenen Diensteportfolios sowie darauf basierend dem zu erwartenden Bedarf an Breitbandinfrastruktur von Geschäftstreibenden durchgeführt. |
Szenarien und Kosten für eine kosteneffiziente flächendeckende Versorgung der bislang noch nicht mit 50 Mbit pro Sekunde versorgten Regionen
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2012-2013 |
weitere Informationen: | Zukunft Breitband |
Auftraggeber: | BMWi |
Beschreibung: | Im Rahmen der Studie soll unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Ausbaus eine belastbare Kostenabschätzung für einen flächendeckenden Breitbandausbau mit mindestens 50 Mbit/s erfolgen. Hierbei soll neben der aktuell bestehenden Versorgungslage auch die umfassende Nutzung aller Technologien und die optimale Ausschöpfung möglicher Synergien berücksichtigt werden sowie die Ausschöpfung aller Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie die umfassende Nutzung aller regulatorischen Möglichkeiten. Ausgehend von der aktuellen Versorgungslage soll im Rahmen von Modellrechnungen ermittelt werden, wie unter Ausnutzung der heute nutzbaren Technologien (neben Glasfaser also auch VDSL, DOCSIS 3.0/4.0 und verschiedene Funktechnologien) in unterschiedlichen Szenarien eine flächendeckende Versorgung erreicht werden kann und welche Kosten hierfür anfallen. Hierbei ist für die heute noch nicht mit 50 Mbit/s versorgten Regionen die jeweils wirtschaftlichste Lösung anzusetzen. Faktoren wie derzeitige Netzverfügbarkeiten, Topographie, Bevölkerungsstruktur und -dichte sowie bereits vorhandene Infrastrukturen, die zu einer Senkung der Investitionskosten beitragen können, sind soweit möglich zu berücksichtigen. Die Kostenschätzung soll auf Basis möglichst effizienter Abgrenzung der Ausbauregionen erfolgen. Zudem sollen als Sonderfall die Kosten für die Erschließung aller nicht mit Hochleistungsnetzen ausgestatteter Gewerbegebiete erfolgen. Aus dem Ergebnis dieser Abschätzung soll in einem zweiten Schritt abstrakt abgeleitet werden, unter welchen Bedingungen/Gegebenheiten ein Ausbau ohne staatliche Förderung möglich sein dürfte bzw. ohne Förderung kein Ausbau erfolgt. Soweit möglich sollte zwischen privaten und gewerblichen Nutzern differenziert werden. |
Potential für Telekommunikationsdienstleistungen
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2011 |
Beschreibung: | Ziel ist es, einen Überblick über mögliche Geschäftsfelder im Bereich der Telekommunikation zu geben. Dabei sollen die Potentiale bezogen auf Telekommunikationsleistungen kurz eruiert werden. Eine Einschätzung des Telekommunikationsmarktes und die Verbindung mit dem Tätigkeitsgebiet des Unternehmens führen dann zu einer ersten Einschätzung der möglichen Relevanz. |
Kundenpotentialanalyse auf Basis von GIS-Daten
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2010-2012 |
Beschreibung: | Erarbeitung eines Scoring bzw. Bewertungssystem für Geschäftskunden; Beurteilung der Potentiale von mgl. Erschließungsgebieten unter Berücksichtigung der GIS-Informationen |
U-Stir
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer |
Laufzeit: | 2010 |
weitere Informationen: | U-Stir |
Auftraggeber: | 7. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission |
Beschreibung: | U-STIR sammelt Know-how und Technologien, mit denen Probleme in Europas Landverkehr nach 2050 gelöst werden sollen. Es soll die Entwicklung und Erfassung von radikal neuen technologischen Konzepten gefördert werden. Lokale Partner analysieren vorhandene Defizite und erarbeiten Ansätze zur Förderung grundlegend neuer Lösungen für die Mobilität und den Verkehr. Dies soll zu einer Verbesserung der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Qualität führen. |
Aspekte von mobilen Informations- und Ticketingsystemen im ÖPNV
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer, René Pessier, Mariana Timm |
Laufzeit: | 2009 |
Beschreibung: | Umfangreiche Untersuchung von Akzeptanz bei Endkunden, Wirtschaftlichkeit der Lösungen, Hemmnisse auf Seiten der Unternehmen und Prognose der zukünftigen Verbreitung von solchen Systemen. Dies beinhaltet 2 umfangreiche Befragungsprojekte auf Seiten von Endkunden und Unternehmen. |
Aufbau von touristischen Qualitätsbotschaftern für das Land Sachsen
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer, René Pessier |
Laufzeit: | 2007-2008 |
Beschreibung: | Der Landestourismusverband Sachsen hat sich zur Aufgabe gestellt, die vielfältigen bundesweiten und landesweiten Qualitätsinitiativen aktiv zu unterstützen und zu fördern, um die Attraktivität touristischer Angebote und Leistungen in Sachsen zu steigern und Gästen der Region durch garantierte Qualitätsstandards zu zeigen, dass Qualität aktiv gelebt und täglich zugesichert wird. Aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen von bereits abgeschlossenen Projekten des Landestourismusverbandes wie z. B. „Qualitätsbericht Sachsen“ und „Evaluierung des Projektes Servicequalität“ wird eine Konzeption für den Einsatz von Qualitätsbotschaftern durch die Professuren Kommunikationswirtschaft und Tourismuswirtschaft der Technische Universität Dresden erarbeitet. Das Projekt verfolgt das Ziel, mit Hilfe von Qualitätsbotschaftern das Qualitätsbewusstsein bei Anbietern touristischer Leistungen zu schärfen und den Einsatz von Qualitätssiegeln zur Erhöhung der Transparenz von Leistungsversprechen im touristischen Umfeld gegenüber den Gästen zu intensivieren. Auf diesem Wege sind Qualitätssiegel als Marken für Kauf- und Nutzungsentscheidungsprozesse in der Kundenwahrnehmung verstärkt zu etablieren. Als Qualitätsbotschafter können z. B. Unternehmer touristischer Einrichtungen, Mitarbeiter von Tourismusdestinationen, von Kultur- und Freizeiteinrichtungen fungieren, die kundengerechte Qualität täglich in ihrer Einrichtung umsetzen und aktiv leben. Voraussetzung für erfolgreiche Unternehmen sind zufriedene, wiederkehrende und weiterempfehlende Gäste, die aufgrund ihres persönlichen Erlebens nicht nur vielfältige Anforderungen an qualitativ hochwertige touristische Dienstleistungen stellen, sondern diese wiederholt erfüllt und bestätigt sehen. Auf Basis von kritischen Diskussionen mit Leistungs- und Verantwortungsträgern wird geprüft, welche Botschaftertypen zum Einsatz kommen können, welche konkreten Botschaften an welche Zielgruppen übermittelt werden sollen und welcher erkennbare Nutzen für die unterschiedlichen Gruppen von Akteuren im sächsischen Tourismus erreicht werden kann. Nach entsprechenden Machbarkeitsüberprüfungen zu den verschiedenen Konzeptideen wird die Qualitätsbotschafterkonzeption schrittweise in eine Pilotphase überführt werden. |
ETRA.CC
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Getraud Schäfer |
Laufzeit: | 2005-2007 |
weitere Informationen: | ETRA |
Auftraggeber: | Europäische Kommission (6. Rahmenprogramm) |
Beschreibung: | Das Projekt, das als Specific Support Action im 6. Rahmenprogramm der EC konzipiert ist, hat zum Ziel, Ideen des Weißbuches zur Europäischen Verkehrs- und Transportpolitik besonders unter dem Fokus von Forschungseinrichtungen in den neuen Beitrittsländern und Kandidaten-Staaten umzusetzen. Dabei stützt es sich auf Ergebnisse vorangegangener Projekte wie z. B. INTRANSNET und PORTAL: Ziel des Projektes ist es, internationale Kooperationen zu unterstützen, die Verbreitung von Ergebnissen aus vergangenen und gegenwärtigen Europäischen Programmen sowie die Teilnahme von Einrichtungen aus den neuen Beitrittländern und den Kandidaten-Staaten an Projekten zu unterstützen. Dabei fungiert ERTA.CC als Mediator zwischen einzelnen Forschungseinrichtungen und politischen Entscheidungsgremien mit dem Ziel, die Entwicklung von nachhaltigem Verkehr zu befördern. Mit Hilfe von entsprechenden Analysen sollen Lücken im Bereich der Transportforschung identifiziert werden, unter der Maßgabe Empfehlungen für die Europäische Kommission zur weiteren Entwicklung der Europäischen Transport- und Verkehrsforschung entsprechend den Leitlinien des Weißbuches „European transport policy for 2010: time to decide“ zu erarbeiten. |
Liberalisierung / Deregulierung im Luftverkehr
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, René Pessier |
Laufzeit: | 2006 |
Auftraggeber: | European Center for Aviation Development (ECAD) GmbH |
Beschreibung: | In Netzindustrien taucht oft das Access Problem auf. Um Wettbewerb in diesen Märkten einzuführen, ist es notwendig, das Diskriminierungspotential bestimmter Teilindustrien zu erkennen und zu beseitigen. Die Vorgaben der Europäischen Union haben diesbezüglich die Trennung von Netz und Betrieb zum Gegenstand. Hierzu sind die Trassenpreise und die Art der Regulierung von großer Bedeutung. Die Telekommunikation, sowie die Eisenbahn sind Sektoren, die ebenso wie der Luftverkehr Liberalisierungsprozesse durchlaufen bzw. durchlaufen haben. Ziel dieses Projektes ist es, die Märkte Telekommunikation und Schienenverkehr zu analysieren, die Lösungen in ausgewählten Ländern hinsichtlich ihrer Wirkung zu untersuchen und Implikationen für den Luftverkehr herzuleiten. In einem weiteren Schritt werden industriespezifische Merkmale mit in die Untersuchung einbezogen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden für den Luftverkehr auf ihre Durchsetzbarkeit geprüft, um Parallelen zu den aktuellen Problemen der Luftfahrt herauszufinden und Effekte für mögliche Lösungsansätze zu identifizieren. |
VVO Kundenmonitoring
Beteiligte: | Prof. Dr. Ulrike Stopka, Gertraud Schäfer |
Laufzeit: | 2005 |
Auftraggeber: | Verkehrsverbund Oberelbe |
Beschreibung: | Auf der Grundlage der 2003 erarbeiteten Konzeption für ein kontinuierliches Monitoring zu Akzeptanz und Zufriedenheit mit den ÖPNV-Leistungen im Gebiet des VVO wurde 2005 eine empirische Marktforschungsstudie durchgeführt. Ziel war es in Fortführung der Basiserhebung von 2003, generelle Trends der Angebotsentwicklung und der Zufriedenheitsforschung auf dem Gebiet des ÖPNV zu erforschen und die Akzeptanz und Zufriedenheit mit den Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs im Verbundgebiet des VVO unter Berücksichtigung der spezifischen soziodemografischen, arbeitsmarktpolitischen und wirtschaftlichen Bedingungen zu untersuchen. Die Daten wurden in 530 persönlichen Interviews erhoben. Die umfassenden Analyse Ergebnisse und Bewertungen einschließlich Handlungsempfehlungen wurde in einem Forschungsbericht zusammengestellt. |
Wireless Aktivitäten europäischer Firmen
Ansprechpartner: | Prof. Dr. Ulrike Stopka |
Laufzeit: | 2005 |
Auftraggeber: | ADC Service GmbH |
Beschreibung: | Aufstellung der Aktivitäten von Europäischen Firmen im Bereich von Wireless Telekommunikation |
Erklärungsmodell zur Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im BtoC-Segment unter besonderer Berücksichtigung der Gestaltung des Frontend-Bereichs
Ansprechpartner: | Prof. Dr. Ulrike Stopka |
Laufzeit: | 2001-2005 |
Auftraggeber: | Dresdner Bank |
Beschreibung: | Im Zeitalter des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien hat sich der Wettbewerbsdruck nicht nur auf den traditionellen, sondern auch auf den sich neu entwickelnden elektronischen Marktplätzen stark erhöht. Dabei wird der Geschäftserfolg des Einsatzes neuer Medien für Handelstransaktionen insbesondere durch die schnelle Gewinnung von Neukunden sowie den nachfolgenden Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung positiv beeinflusst. Gleichzeitig verändert sich das Kundenverhalten sehr dynamisch. Daher ist es für Unternehmen - hier ganz speziell für Finanzdienstleister - essentiell zu wissen, welche kritischen Parameter die betriebswirtschaftlichen Erfolge eines Internetauftritts bestimmen und wie ihre mögliche Entwicklung tendenziell stattfindet. Aus den abgeleiteten Zusammenhängen lassen sich seitens der Unternehmen effiziente Maßnahmen zur Stärkung der Kundenbindung sowie für die Neukundengewinnung ableiten. Das Forschungsprojekt wendet sich 2 Problemkreisen zu: Teilprojekt 1: Entwicklung eines Erklärungsmodells zur Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im BtoC-Bereich für Finanzdienstleister Die Realisierung dieses Problemkreises erfolgte auf Basis des Customer-Liftetime-Value-Ansatzes, welcher nicht nur über die Abbildung der Teilnehmerzufluss- und -abflussraten, sondern auch über die Variation des eingesetzten Marketing-Mix die betriebswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit von eBusiness-Transaktionen im Finanzdienstleistungsbereich erklärt. Teilprojekt 2: Gestaltungserfordernisse für Homepages von Finanzdienstleistern zur Erhöhung der Aktivierungswirkung auf den Nutzer Als ein äußerst kritischer Erfolgsparameter für die Vermarktung von Finanzdienstleistungen über das Internet ist die Gestaltung des Frontend-Bereichs zum Konsumenten anzusehen. Anhand der Untersuchung des Internetauftritts verschiedener Banken werden im Teil 2 des Projektes Empfehlungen und Vorschläge für die Verbesserung der software-ergonomischen Gestaltung ausgewählter Homepages im Privatkundenbereich der Banken erarbeitet. Ziel war es, die Gestaltungs- und Aktivierungswirkungen der Webauftritte von Finanzdienstleistern auf Basis einer empirischen Evaluierung kritisch zu analysieren, die Ergebnisse zu verallgemeinern und in entsprechende Gestaltungsempfehlungen zu überführen. |