11.12.2014
Lehrstuhl für Betriebliche Umweltökonomie entwickelt Richtlinie für Stakeholderbeteiligung
Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes REGKLAM zur regionalen Anpassung an den Klimawandel entstand die Spezifikation DIN SPEC 35810 „Stakeholderbeteiligung - Empfehlungen für Entscheidungsprozesse im Zusammenhang mit dem Klimawandel“. Unternehmen können diese als Richtlinie für den Umgang mit und die Anpassung an den Klimawandel und weitere Herausforderungen nutzen. Wenn sich Unternehmen auf diese Spezifikation beziehen, müssen sie die Einhaltung verschiedener Prinzipien bei der Stakeholderbeteiligung nachweisen, zum Beispiel Kommunikation, Objektivität oder Vertrauen.
Durch die Einbindung der Stakeholder in die Entscheidungsfindung als zentralen Bestandteil der Organisationsstrategie können Unternehmen zukünftige Herausforderungen mit bestimmendem Einfluss auf ihr Geschäft - wie den Klimawandel, den demografischen und den technischen Wandel - frühzeitig begegnen. Druch die Einbeziehung sollen nicht nur wechselseitige Lernprozesse sondern auch effektiver und effizienter Alternativen gefunden, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen geplant und umgesetzt werden.
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