Neues Drittmittelpro­jekt: Cybercrime on the Ethereum Blockchain

Prof. Dr. Lars Hornuf und Prof. Dr. Paul Momatz haben gemeinsam ein Drittmittelprojekt unter dem Titel „Cybercrime on the Ethereum Blockchain“ am Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung eingeworben. In dem Gemeinschaftsprojekt der Technischen Universitäten Dresden und München will das Forscherteam die Risiken, die mit der Nutzung der Ethereum-Blockchain verbunden sind, untersuchen. 

Im Konkreten geht es um die Wirkungen von Cyber-Kriminalität auf das Verhalten von Investierenden: Untersucht wird zum einen wie sich das Verhalten ändert, nachdem Investierende Opfer von Betrug geworden sind. Zum anderen beschäftigt sich das Projekt mit der Frage, ob man anhand von Blockchain-Daten Betrüger identifizieren kann. 

Die für das Projekt vorgesehenen Methoden sind komplex, was der erforderlichen Verarbeitung enormer Datenmengen geschuldet ist. Verwendet wird schlussendlich aber vor allem eine Differenz-in-Differenz-Analyse. Mithilfe von KI sollen auch Methoden entwickelt werden, um Betrügereien vorherzusagen.

Das Projekt ist angelegt auf einen Zeitraum von 12 Monaten.