Neues Drittmittelpro­jekt bei der DZ BANK-Stiftung: Personalisierte Kundenberatung durch Agenten-basierte KI

Ein neues, an der Professur für BWL, insb. Finanzwirtschaft und Finanztechnologie gestartetes Forschungsprojekt, untersucht aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive die strategische Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Finanzbranche. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der Einsatz moderner KI-Technologien auf die Interaktion zwischen Banken und Kunden auswirkt, insbesondere im Hinblick auf regional verankerte Institute. Vor dem Hintergrund des digitalen Strukturwandels wird analysiert, welche Faktoren die Akzeptanz und das Vertrauen in automatisierte Beratungsprozesse beeinflussen. Dabei wird erforscht, inwiefern technologische Innovationen genutzt werden können, um die Servicequalität zu sichern und gleichzeitig den spezifischen Anforderungen an Datenschutz und Kundenorientierung gerecht zu werden. Ziel des Vorhabens ist es, grundlegende Erkenntnisse über die Wahrnehmung KI-gestützter Systeme im Bankwesen zu gewinnen.

Gefördert durch DZ BANK-Stiftung  

Beteiligte Institutionen: Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Technischen Universität Dresden unter Leitung von Professor Dr. Lars Hornuf und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt unter Leitung von Juniorprofessor Dr. David Streich.