20.06.2019
Digitale Versorgung-Gesetz: GI fordert Nachbesserungen
Im Rahmen einer Anhörung des Bundesministeriums für Gesundheit hat die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) am Montag, den 17.06.2019 zum „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale Versorgung-Gesetz – DVG) Stellung genommen.
Bereits in der letzten Woche hatte die GI den Referentenentwurf des Gesetzes in einer ausführlichen schriftlichen Stellungnahme kommentiert. Die Stellungnahme entstand in Zusammenarbeit der kürzlich gegründeten Fachgruppe „Digital Health“ und des Präsidiums-Arbeitskreises „Datenschutz und IT-Sicherheit“.
Dr. Hannes Schlieter, Sprecher der Fachgruppe „Digital Health“, begrüßt die Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit die Digitalisierung im Gesundheitsbereich weiter voran zu treiben: „Die Integration digitaler Innovationen in die nationale Gesundheitsversorgung stellt sowohl Hersteller als auch Leistungserbringer immer noch vor große Herausforderungen. Die mangelnde Dynamik und unzureichende Konsequenz bei der Anpassung des regulatorischen Rahmens haben sowohl die Innovationsfreude als auch den grundsätzlichen Markteintritt für kleine und mittlere IT-Unternehmen negativ beeinflusst. Vor diesem Hintergrund begrüßen wir als Fachgruppe den Gesetzentwurf. Grundsätzlich wird mit der zunehmenden Verbindlichkeit der richtige Schritt in Richtung eines funktionierenden Innovationsökosystem genommen, in dem digitale Innovation einen gleichberechtigten Baustein innerhalb der Gesundheitsversorgung einnehmen.“
Die komplette Meldung und die vollständige 27-seitige Stellungsnahme finden Sie hier