Seniorengenossenschaften
Forschungsproblem und Motivation
Das Seniorengenossenschaftshaus als Grundlage des entwickelten Konzepts
Die demografische Entwicklung schreitet in Sachsen ganz besonders schnell voran. Entsprechend bedarf es neuartiger Konzepte um Senioren weiterhin ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Die Seniorengenossenschaften als Form der Selbsthilfe auf Tauschbasis können ein solches Konzept sein.
Methoden und Schwerpunkte
- Es wurde dargestellt, welche spezielle demografischen Herausforderungen in Sachsen bestehen und welche (monetären) Auswirkungen auf die Sozialsysteme in Folge geringerer stationärer Betreuungszahlen und –kosten erzielbar wären.
- Außerdem wurde ein Konzept zur konkreten Ausgestaltung einer Seniorengenossenschaft erarbeitet.
Ergebnisse
- Modellrechnungen zur Auswirkungen der Seniorengenossenschaften auf die Sozialkassen (Universität Freiburg)
- Exemplarische Befragung von Seniorenorganisationen
- Ausgestaltung eines Konzeptes für den Aufbau und den Betrieb einer Seniorengenossenschaft mit den zu beachtenden steuer- u. gesellschaftsrechtlichen, kommunikativen und gesellschaftlichen Aspekten
- Darstellung der Vorteilhaftigkeit des Konzepts auf monetärer, aber vor allem auch auf ideeller und gesellschaftlicher Ebene (Stärkung der Eigeninitiative und Eigenfürsorge)