Linksammlung
Links zu Einrichtungen, die sich mit der Bevölkerungsentwicklung, ihren Ursachen und ihren Folgen befassen
Bevölkerungswissenschaftliche Institutionen
Bevölkerungswissenschaftliche Institutionen
- Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) beim Statistischen Bundesamt
Das BiB hat die Aufgabe, wissenschaftliche Forschungen über Bevölkerungsfragen und damit zusammenhängende Familienfragen als Grundlage für die Arbeit der Bundesregierung zu betreiben, wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem Bereich zu sammeln und nutzbar zu machen, die Bundesregierung über wichtige Vorgänge in diesem Bereich zu unterrichten und sie in Einzelfragen zu beraten, das Bundesministerium des Innern bei der internationalen Zusammenarbeit in Bevölkerungsfragen, insbesondere im Rahmen der Vereinten Nationen und des Europarates, zu unterstützen.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung arbeiten in zwei Abteilungen zu Fragen der Alterung und Langlebigkeit sowie über Fertilität und Familiendynamik im heutigen Europa. Außerdem verfügt das Institut über eine Nachwuchsforschergruppe zur "Kultur der Reproduktion" sowie über ein Statistiklabor und ein Datenlabor. Das Institut kooperiert mit vielen wissenschaftlichen Partnereinrichtungen in aller Welt, auch im Rahmen seiner Ausbildungsprogramme für Doktoranden. In Zusammenarbeit mit der Universität Rostock hat das Institut 2004 das Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels gegründet.
Das Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels ist eine gemeinsame, interdisziplinäre Forschungseinrichtung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDF) und der Universität Rostock.
Es erforscht die Ursachen und Konsequenzen des Demografischen Wandels und konzentriert sich dabei auf Deutschland und Europa. Es widmet sich vor allem der praxisnahen Forschung und erarbeitet Antworten auf politikrelevante und aktuelle Fragen. Diese werden Entscheidungsträgern und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und sollen zur Bewertung politischer und gesellschaftlicher Handlungsoptionen herangezogen werden.
Die Informationen auf den Webseiten des ZDWA - "Zentrum für Demografischen Wandel" repräsentieren die Ergebnisse des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels sowie Wissenswertes rund um das Thema "Demografischer Wandel".
Die Gesellschaft ist eine politisch unabhängige Vereinigung von Wissenschaftlern sowie wissenschaftlich interessierten oder tätigen Personen und Institutionen, die auf dem Gebiet der Demographie oder in angrenzenden Disziplinen tätig sind. Sie bezweckt die wissenschaftliche Erörterung von Fragen der theoretischen und praktischen Demographie in Wort und Schrift. Zu ihren Aufgaben gehören die Klärung von Fachfragen der Demographie, die Förderung des wissenschaftlichen Gedankenaustausches, die Pflege der wissenschaftlichen Beziehungen zur Fachwissenschaft und zu verwandten wissenschaftlichen Disziplinen und Gesellschaften des In- und Auslandes, die Unterstützung von wissenschaftlicher Lehre und wissenschaftlicher Forschung.
EAPS ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Instituten. Sie fungiert als ein internationales und multidisziplinäres Forum für bevölkerungswissenschaftliche Studien, bei denen die Bevölkerung Europas im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Sie hat das Ziel, das Interesse für Themen der Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung bei Regierungen, bei nationalen und internationelen Organisationen und bei der allgemeinen Öffentlichkeit zu stärken.
-
Stabsstelle Diversity Management der TU Dresden
Die Stabsstelle Diversity Management ist die Koordinations- und
Vernetzungsstelle für Aktivitäten, die zur Verbesserung der
Chancengleichheit an der TU Dresden unternommen werden. Schwerpunkte der
Förderung der Diversität bestehen u.a. in der Forschung (https://tu-dresden.de/tu-dresden/chancengleichheit/diversity-in-der-forschung),
dem Aufbau eines Netzwerks zum Themenfeld Inklusion
(https://tu-dresden.de/tu-dresden/chancengleichheit/inklusion), der
Gleichstellung von Frauen und Männern, Familienfreundlichkeit sowie
Ethnizität.
Die Deutsche Gesellschaft für Diversity Management (DGDM) verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Ziel der DGDM ist die Bekämpfung und Beseitigung der offenen und versteckten Diskriminierung im Berufs- und Arbeitsleben wegen Alters, Geschlechts, Rasse, ethnischer Herkunft, körperlicher Behinderung, sexueller Orientierung oder Religion. Des Weiteren soll die Vielfalt der Menschen im Berufs- und Arbeitsleben unterstützt und Toleranz im Wirtschaftsleben gefördert werden. Die DGDM bietet u.a. Aus- und Weiterbildungen zu Diversityberatern und Antidiskriminierungsbeauftragten an, erstellt und vertreibt Informationsmaterial und Publikationen diesbezüglich oder führt öffentliche Veranstaltungen zu den Themen Diversity Management und (Anti-)Diskriminierung durch.
Wir sind eine europäisch ausgerichtete Unternehmensberatung, die auf Dienstleistungen und Beratung im Bereich Diversity Management und Marketing spezialisiert ist: Vielfalt bestmöglich nutzen. Internationale Erfahrung seit 1997, Ganzheitlichkeit und Innovationsstärke zeichnen unsere Ansätze aus. Eigene Studien, Konzepte und Publikationen machen uns zu einem europäischen Vorreiter des Themas.
IDM ist ein bundesweites und internationales Netzwerk mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und NGOs und bietet in zahlreichen verschiedenen Formaten und Kontexten eine Plattform, um unterschiedliche Expertisen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln. IDM hat das Ziel, das Bewusstsein für Diversity auf einer breiten Basis zu schärfen und Kompetenzen zu vermitteln. Wir fördern und unterstützen Diversity Management mit der Konzeption und Entwicklung von Ideen, Methoden und Ausbildungsmöglichkeiten.
Die Fachgruppe Informatik und Inklusion der Gesellschaft für Informatik widmet sich der Inklusion im Bereich der
Informationstechnik. Die Fachgruppe veranstaltet Workshops im Rahmen von
GI-Veranstaltungen (Tagungen) und knüpft so ein Netzwerk von
Forschenden, Betroffenen und Umsetzenden.
Die Arbeitsgruppe HCI and Disability des
Dachverbands der Berufsverbände zur Informatik (IFIP) unterstützt
Entwickler von Informations- und Kommunikationstechnik dabei, die
Gebrauchstauglichkeit eines Produkts, einer Dienstleistung, einer
Umgebung oder einer Einrichtung für eine in Bezug auf ihre Fähigkeiten
möglichst weit gefasste Gruppe von Menschen zu ermöglichen.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) ist eine unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Sie wurde 2006 eingerichtet, nachdem das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten ist. Die ADS und ihre Aufgaben sind in diesem "Antidiskriminierungsgesetz" festgeschrieben und entsprechen den EU-Gleichbehandlungsrichtlinien.
Raumwissenschaftliche Einrichtungen und Wirtschaftsforschungsinstitute
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Das BBR unterstützt zum einen die Bundesregierung durch fachlich-wissenschaftliche Beratung in den Politikbereichen Raumordnung, Städtebau, Wohnungs- und Bauwesen/Architektur, zum anderen betreut es die wichtigsten Bundesbauten im In- und Ausland.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR) in Dresden hat die Aufgabe, in interdisziplinärer Arbeitsweise Grundfragen einer ökologisch ausgerichteten Raumwissenschaft im nationalen, europäischen und internationalen Zusammenhang zu erforschen. Dabei werden Anforderungen einer am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierten Regional-, Stadt- und Landschaftsentwicklung sowie Entwicklung des Bauens und des Wohnens übergreifend untersucht. Im Mittelpunkt stehen Ausgangsbedingungen und Entwicklungsperspektiven sowie Strategien, Methoden und Instrumente einer ökologischen Raumentwicklung.
Die Deutsche Akademie für Landeskunde e.V. (DAL) ist die zentrale wissenschaftliche Institution der geographischen Landesforschung in Deutschland und des deutschsprachigen Raumes in Mitteleuropa. Ihre Ziele sind die Förderung der geographischen Landesforschung von Deutschland in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Wissenschaft und öffentlichen und privaten Institutionen aus der Praxis, die Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse zur Landesforschung und Landeskunde Deutschlands auf Kongressen, Tagungen und Symposien mit Vertretern und Interessierten aus Wissenschaft und Praxis,
die Beratung raumbezogener Institutionen und politischer Entscheidungsträger in grundlegenden Fragen der Landesstruktur und Landesentwicklung, und die Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen zur Landesforschung und Landeskunde Deutschlands
Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) ist eine raumwissenschaftliche Einrichtung mit Servicefunktion für die grundlagen- und anwendungsbezogene Forschung. Sie versteht sich als fachübergreifendes personelles Netzwerk, das die raumwissenschaftlichen Kompetenzen zusammenführt. Die ARL ist ein auf Kooperation von Wissenschaft und Praxis sowie von Teilräumen ausgerichtetes neutrales Forum, das einen disziplinübergreifenden Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ermöglicht. Sie hat die Aufgabe, Forschungs- und Transferleistungen auf dem Gebiet von Raumforschung und Raumentwicklung zu erbringen.
Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut für Geographie in der Bundesrepublik Deutschland. Es betreibt grundlagenorientierte Forschungen zur Regionalen Geographie Deutschlands und Europas und bereitet regionalgeographische Informationen für ein breites, interessiertes Publikum auf.
Das IRS hat den Auftrag, Probleme und Möglichkeiten der Entwicklung von Städten und Regionen im nationalen und internationalen, besonders auch im europäischen Zusammenhang raumwissenschaftlich zu erforschen. Dabei werden sozial- und wirtschaftsräumliche Verflechtungen in Verbindung mit Steuerungsfragen untersucht und raumbedeutsame Institutionen- und Milieubildungen analysiert. Siedlungsstrukturelle, kulturelle und historische Aspekte der Raumentwicklung sind hierbei ausdrücklich mit eingeschlossen. Das Institut erschließt damit Grundlagen für politisch-planerisches Handeln (in Form von Forschungstransfers und Orientierungswissen) und organisiert nachfrageorientierte Serviceleistungen.
Das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW) ist eine Forschungs- und Beratungseinrichtung des Landes NRW. Auftraggeber seiner Arbeit sind das Ministerium für Bauen und Verkehr, das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, die Staatskanzlei sowie der Landtag NRW. Darüber hinaus arbeitet das Institut auch für die Europäische Kommission, Ressorts der Bundesregierung, Bezirksregierungen sowie Kommunen. Im Zentrum seiner Aktivitäten stehen die Zukunft der Städte und Regionen sowie Fragen des Bauens. Seine vorwiegenden Aufgaben sind es, im Rahmen interdisziplinärer wissenschaftlicher Zusammenarbeit Landes- und Stadtentwicklungsforschung zu betreiben sowie Grundlagen und Entscheidungshilfen für die Landespolitik zu erarbeiten.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) unterstützt Kommunen durch praxisorientierte Forschung, Fortbildung und Beratung bei der Lösung aktueller Probleme sowie bei der Erarbeitung langfristiger Perspektiven für eine zukunftsfähige städtische Entwicklung. Das Institut untersucht Fragestellungen der Kommunalpolitik, erforscht interdisziplinär Grundprobleme der Kommunen und erarbeitet methodische Grundlagen und Konzepte für die kommunale Planungs- und Verwaltungspraxis. Als Gemeinschaftseinrichtung von mehr als 100 Zuwendern (hauptsächlich Städten sowie Kommunalverbänden und Planungsgemeinschaften) orientiert das Difu seine Arbeit gezielt am Bedarf der Städte und bietet ihnen ein breites Spektrum von Leistungen an.
Das ifo Institut ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands. Seinem Satzungszweck entsprechend erfüllt das ifo Institut seine Rolle als unabhängiger und kompetenter Produzent von Daten und Informationen zur nationalen und internationalen wirtschaftlichen Lage und Entwicklung, als Motor und Impulsgeber der wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland und Europa sowie als international orientiertes Zentrum empirischer wirtschaftswissenschaftlicher Forschung.
Die vom ifo Institut im Jahr 1993 gegründete Niederlassung Dresden betreibt empirische Wirtschaftsforschung, die an den besonderen Belangen der neuen Bundesländer und insbesondere des Freistaates Sachsen ausgerichtet ist. Ifo Dresden erstellt wirtschaftswissenschaftliche Analysen, die sich mit der Bewältigung des Systemwandels und der Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland, speziell im Freistaat Sachsen, und in den EU-Erweiterungsländern befassen. Gleichzeitig bietet ifo Dresden wirtschaftspolitische Beratung an und ist Begegnungsstätte für Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängige Institution ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung.
Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) wurde am 27. Oktober 2011 von der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Justiz, errichtet. Die Stiftung hat zum Ziel Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Personen (Abkürzung: LSBTTIQ) in Deutschland entgegenzuwirken. Die Stiftung fördert die Erforschung geschlechtlicher und sexueller Diversität. Dabei geht es um Perspektiven der Sozial-, Gesundheits-, Politik- und Geschichtswissenschaft ebenso wie der Sexual- und Kulturwissenschaft und der Psychologie. Einhergehend mit dem Forschungsprogramm sieht die BMH in der Initiierung und Förderung von Maßnahmen und Projekten der LSBTTIQ-lebensweltorientierten Bildungsarbeit in Deutschland sowie deren Evaluation eine wichtige Aufgabe. Durch den Ausbau und die Vernetzung der Schulaufklärungsprojekte, die Jugend- und Erwachsenenbildung sowie der Bildungsarbeit, die sexuelle Vielfalt thematisiert, soll die Akzeptanz von LSBTTIQ unter anderem in Schule und in der Arbeitswelt gefördert werden.
Initiativen und Projekte
- Aktion Demographischer Wandel der Bertelsmann Stiftung
Die Aktion Demographischer Wandel ist ein Leitprojekt der Bertelsmann Stiftung. Sie will Handlungsmöglichkeiten dort aufzeigen, wo die Schwierigkeiten am größten sind, in den Kommunen und Regionen. Sie will aber auch auf Landes- und Bundesebene dafür werben, den Blick nach vorne zu richten, um die Zukunft zu gestalten. Wege zum Handeln erkennen, Strategien erarbeiten, Potentiale entfalten: Hierzu will die Aktion Demographischer Wandel ihren Beitrag leisten - vor Ort in Kommunen und Regionen und auf Ebene der Entscheidungsträger in den Ländern und im Bund.
- Wegweiser Demographischer Wandel der Bertelsmann Stiftung
Die Auswirkungen des demographischen Wandels, Alterung, Schrumpfung und Migration, betreffen alle Kommunen in Deutschland. Der Wegweiser Demographischer Wandel will den Kommunen helfen, diese Herausforderungen zu analysieren, lokale Strategien zu entwickeln und diese zu implementieren. Der Wegweiser liefert Daten, Prognosen und Konzepte für 2.959 Kommunen in Deutschland. 85 Prozent der Bevölkerung leben in den untersuchten Kommunen mit mehr als 5.000 Einwohnern. Für 15 kommunale Demographietypen wurden die lokalen Herausforderungen des demographischen Wandels identifiziert und differenzierte Konzepte entwickelt.
- Demographie konkret online der Bertelsmann Stiftung
Die Aktion Demographischer Wandel der Bertelsmann Stiftung stellt Ihnen hier eine Sammlung von guten Beispielen vor. Es werden Ihnen Kommunen gezeigt, die Projekte vor dem Hintergrund einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft initiiert haben. Die Ideen dieser Kommunen sind so vielfältig wie die jeweiligen Problemlagen. Bei allen Projekten, die in der Reihe "Demographie konkret" vorgestellt werden, steht die Umsetzungsrelevanz im Vordergrund.
Der Zukunftsradar 2030 ist das Leitprojekt der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP). Er beschäftigt sich mit drängenden Zukunftsthemen und entwickelt Handlungsstrategien für die positive Gestaltung der Zukunft in unserem Land. Ausgangspunkt ist der Demographische Wandel, durch den sich das Zusammenleben in allen Bereichen deutlich verändern wird.
Die Projekt Ruhr GmbH arbeitet im Auftrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung am Strukturwandel des Ruhrgebiets. Im Rahmen dieser Aufgabe befasst sie sich auch mit dem demografischen Wandel im Ruhrgebiet und hat hierzu wissenschaftliche Studien in Auftrag gegeben, von denen einige als Download verfügbar sind.
Die Akademiengruppe Altern in Deutschland war ein gemeinsames Projekt der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Sie wurde von der in Zürich ansässigen Jacobs-Stiftung für eine Dauer von drei Jahren (2006 - 2008) finanziell gefördert.
Ihre Aufgabe war es, Chancen und Probleme einer alternden Gesellschaft zu untersuchen. Der Fokus richtete sich auf die Welt der Arbeit und des lebenslangen Lernens.
Die Webseite der Akademiengruppe bietet - auch nach Beeendigung des Projektes - wichtige und interessante Informationen zum Themenkreis "alternde Gesellschaft".
Die Charta der Vielfalt ist die größte deutsche Unternehmensinitiative
zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen unter der Schirmherrschaft von
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Über 1.700 Unternehmen und
Institutionen haben die Charta der Vielfalt bereits unterzeichnet.
Im Januar 2015 wurde auf Antrag der Fraktionen von CDU und SPD im
Sächsischen Landtag ein Beschluss zur Erstellung einer Studie zur
Situation der Studierenden und Mitarbeiter an den sächsischen
Einrichtungen der Hochschulbildung gefasst. Diese Studie analysiert die
gegenwärtige Situation und erarbeitet Empfehlungen dazu, wie die Maximen
einer inklusiven Hochschule erreicht werden können
Die Fortschreibung des Zuwanderungs- und Integrationskonzeptes des Freistaates Sachsen wird anhand des hier verlinkten Ist-Sachstandspapier ZIK II deutlich und legt die Maßnahmen der Landesregierung nach den entsprechenden Handlungsfeldern von der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG Fortschreibung ZIK II) vor.
Care4Saxony erforscht den Einfluss von Digitalisierung auf die sächsische Versorgungslandschaft der Bereiche Gesundheit und Pflege. Im Zentrum unserer interdisziplinären Tätigkeit stehen neben der Analyse der aktuellen Versorgungssituation hauptsächlich die Entwicklung von tragfähigen Konzepten zur Bekämpfung der Auswirkungen des Fachkräftemangels und der demographischen Entwicklung durch die intensivere Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Dazu werden die bestehende Versorgungslandschaft untersucht sowie Methoden und Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Nachhaltigkeit von Digitalisierungsprojekten zu stärken.
Das Projekt mit dem Titel "Förderung der Gesundheit durch alter(n)sgerechte Führung in sächsischen KMU und Kleinstunternehmen" (GaF) will den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Führungsforschung mit dem Schwerpunkt alter(n)sgerechter Führung in die Praxis der Unternehmen in Sachsen übertragen, um so die Gesundheit, Zufriedenheit und Produktivität der Führungskräfte und Mitarbeiter zu fördern.
Institutionen, die (auch) statistische Informationen bereit stellen
Institutionen, die (auch) statistische Informationen bereit stellen
Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder – mit Verweisen auf die Internet-Seiten des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Ämter der einzelnen Länder
Eurostat hat den Auftrag, der Europäischen Union einen hochwertigen statistischen Informationsdienst zur Verfügung zu stellen. Eurostat arbeitet nicht nur eng mit internationalen Organisationen wie UNO und OECD zusammen, es kooperiert auch mit Ländern außerhalb der EU. Eine der Hauptaufgaben Eurostats ist es, die Verbesserung des statistischen Systems in den Beitrittsländern und in Entwicklungsländern zu koordinieren.
- Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) (deutschsprachiges Portal der OECD)
- Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) (Hauptseite)
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist ein einzigartiges Forum, in dem die Regierungen von 30 demokratischen Marktwirtschaften zusammenarbeiten, um die mit der Globalisierung der Weltwirtschaft verbundenen Herausforderungen im Wirtschafts-, Sozial-, Umwelt-, und Governance-Bereich anzugehen und aus den daraus erwachsenden Chancen Nutzen zu ziehen. Die Organisation bietet einen Rahmen, der es den Regierungen ermöglicht, Politikerfahrungen zu vergleichen, nach Lösungsansätzen für gemeinsame Probleme zu suchen, empfehlenswerte Praktiken zu identifizieren und an der Koordinierung nationaler und internationaler Politiken zu arbeiten.