Prof. Dr. Werner Esswein
Table of contents
Name
Prof. Dr. Werner Esswein
Chair of Business Informatics, esp. Systems Development
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Chair of Business Informatics, esp. Systems Development
RESEARCH FOCUS
- Model-Based Management:
Theories of Conceptual Modelling and Reference Modelling and their application in the areas of Management Systems, Enterprise Architectures and Continuous Process Improvement - Tool Support for Enterprise Modelling:
Method Engineering, Software Engineering and Software Ergonomics (iCubetto) - Application-oriented Research:
Conceptual Modelling in Healthcare, Manufacturing, Machinery Construction, Energy Management - Model-Based Evaluation Approaches:
Impact Evaluation of Technical Systems and their Applications - Management, and Modelling and IT Support in the Health Care Sector
CURRICULUM VITAE
1994 |
University Professor and Head of the Chair of Business Informatics, esp. Systems Development, Technische Universität Dresden |
1993 - 1994 | Assistant Professor of Business Informatics, esp. Systems Development, Technische Universität Dresden |
1989 - 1993 | Research assistant at the Chair of Business Informatics, esp. Systems Development and Database Application (Prof. Dr. Sinz), Otto-Friedrich-Universität Bamberg |
1988 | Expert for fundamental issues of accounting and controlling in the Corporate Finance department at Siemens AG |
1987 - 1988 | Expert for special topics in business in the department of Business Management at Siemens AG |
1987 | PhD. (Dr. rer. pol.) obtained at the Economics Faculty of the University of Regensburg |
1984 - 1987 | Research assistant at the Chair of Business Administration, esp. Logistics and Operations Research (Prof. Dr. Steckhan), University of Regensburg |
1979 - 1984 | Economics and social sciences studies at the University of Augsburg |
CURRENT PUBLICATIONS
1 bis 10 von 188 Einträgen
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CURRENT RESEARCH
CCS Telehealth Ostsachsen
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Plattform für telemedizinische Dienste. Diese soll im Osten Sachsens die medizinische Versorgung von Menschen in abgelegenen Gebieten verbessern. Das Telemedizinprojekt in Sachsen wird den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen für Bürger in abgelegenen Gebieten verbessern, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verfälschen. In den ländlichen Gebieten Ostsachsens steht einer alternden Bevölkerung nur eine begrenzte medizinische Versorgung zur Verfügung. Mit der Plattform sollen deshalb telemedizinische Dienste allgemein zugänglich gemacht werden. Telemedizin bedeutet, dass medizinische Dienstleistungen auf Distanz erbracht werden. Patienten können beispielsweise ihren Arzt per Videotelefonie konsultieren und dadurch eine lange Fahrt zum Krankenhaus vermeiden. Das Ziel des Projektes CCS Telehealth Ostsachsen ist die Entwicklung einer offenen Plattform für medizinische Anwendungen, um die durchgängige Informationsbereitstellung als Grundvoraussetzung einer integrierten Versorgungsstruktur zu ermöglichen. Das Vorhaben sieht für die TU Dresden, als Partner der strategischen Kooperation CCS, eine regulierende und wissenschaftlich begleitende Rolle vor. Als wissenschaftlich neutrale Instanz ist das Ziel, die Sicherstellung der Offenheit, Erweiterbarkeit sowie der Berücksichtigung medizinischer Daten- und Schnittstellenstandards durch die zurnentwickelnde Plattform. Die TU Dresden verfolgt somit ein aktives Vorgehen gegen jegliches Ansinnen, Lösungen zu installieren, deren Technologie im Hinblick auf Erweiterung der Plattform ausschließlich von der T-Systems genutzt werden kann. Offen bedeutet demnach, dass die Schnittstellen der Architektur entsprechend nationaler und internationaler Standards zu gestalten und für die weiterführende Nutzung durch Dritte bereitzustellen sind. Begleitend wird ein Zertifizierungskonzept ausgearbeitet, das die Nutzung der Telehealth Plattform für die Zukunft reguliert. Die TU Dresden unterstützt zudem bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung des aktuellen Stands der Forschung zu Entwurfs- und Implementierungskonzepten und bringt diese in das Projekt ein. Die TU Dresden nimmt damit innerhalb des Projektes eine unabhängige und selbständige Position ein und fungiert als neutrale Kontroll- und Prüfinstanz. Gegenstand der Prüfung und Qualitätssicherung entlang des Entwicklungsprozesses im Projekt sind dabei Meilensteine, Spezifikationen und Funktionen, sodass die angestrebte und geforderte Offenheit gewährleistet wird. Zudem werden die Projektergebnisse wissenschaftlich evaluiert und den Zielkriterien des Projektes gegenübergestellt, sodass im Ergebnis ein Zertifizierungsprozess konzipiert und etabliert wird, durch den die Prüfung und Konformitätsbewertung aller Komponenten hinsichtlich Offenheit und Passfähigkeit sichergestellt ist. Dieser wird die Basis sein, um alle zukünftigen Softwarelösungen im Carus Consilium Sachsen mittels eines wissenschaftlich erarbeiteten Nachweisverfahrens zu überprüfen und somit konform zur strategischen Ausrichtung der Gesundheitsregion CCS zu halten. Weiterhin dient es als Rahmen für die grundsätzliche Öffnung der Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen. Im Mittelpunkt der technischen Begleitung steht dabei die systematische Erkenntnisgewinnung in Fragen, die durch das Projekt berührt werden. Dies betrifft sowohl technische Aspekte im Bereich der entwickelten Prüfverfahren als auch die Analyse des Einflusses der entwickelten Plattform auf die am Versorgungsprozess beteiligten Personen. Sofern keine entgegen stehenden Bestimmungen existieren, werden die Ergebnisse auf internationalen wissenschaftlichen Konferenzen und in internationalen Fachzeitschriften, die einem standardisierten Begutachtungsprozess unterliegen, veröffentlicht. Darüber hinaus ist die Dokumentation sowohl der relevanten Schnittstellen und Eigenschaften der Plattform sowie die Dokumentation des Zertifizierungsprozesses Aufgabe der TU Dresden. Die Arbeit der TU Dresden adressiert damit die wesentlichen Punkte, die zum Marktversagen im Bereich interoperabler Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen geführt haben und generiert damit Erkenntnisse und Gestaltungsszenarien für die zukünftige Entwicklung der Informations- und Kommunikationslandschaft in Deutschland.
Zeitraum
01.10.2013 - 31.12.2015
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr. Werner Esswein
- Herr Dr. Hannes Schlieter
Projektmitarbeiter
- Herr M. Sc. Martin Benedict
- Herr Dipl.-Wirt.-Inf. Martin Burwitz
Finanzierungseinrichtungen
- EFRE
Kooperationspartnerschaft
regional
Externe Kooperationspartner
- Carus Consilium Sachsen GmbH, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus (Deutschland)
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
Telemedizin
Berichtsjahr
2015