09.08.2023
3D-Rekonstruktionen im wissenschaftlichen Kontext: Dr.in Heike Messemer im #arthistoCast
3D-Rekonstruktionen haben in der Kunstgeschichte vielfältige Anwendungen: Sie tauchen in verschiedenen Kontexten auf, beispielsweise bei der Darstellung historischer Bauprojekte oder als Grundlage für immersiven Rundgänge durch die ursprünglichen Zustände von Gebäuden und Plätzen. So eindrucksvoll die Visualisierungen auch sein mögen, bleiben ebenso auch viele offene Fragen: Was kennzeichnet eine wissenschaftlich fundierte 3D-Rekonstruktion? Wie steht es um die Möglichkeit, Thesen oder Unsicherheiten nachvollziehbar zu machen? Kann man einer Darstellung vertrauen, wenn sie bearbeitet wurde?
Jacqueline Klusik-Eckert unterhält sich in der neuen Folge des #arthisoCast mit Dr.in Heike Messemer vom Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) der Technischen Universität Dresden über die Entwicklung der 3D-Rekonstruktionen von Architektur und Plätzen. Im Gespräch werden sowohl die technologischen Herausforderungen im Laufe der Zeit als auch die Frage nach der Anerkennung von 3D-Modellen als neue visuelle Medien im Bereich der Kunstgeschichte diskutiert.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameFrau Dr. Heike Messemer
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
BSS, 4. OG, Raum 412 Strehlener Str. 22/24
01069 Dresden