22.02.2021
Das FIS Team präsentierte sich im Rahmen des ersten Zukunftslabors
Im Rahmen des ersten Zukunftslabors „Wie wollen wir forschen?“ stellten Prof. Friedrich Funke (Inhaber der Professur für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Quantitative Methoden) und Dr. Anita Sbalzarini (Sachgebietsleiterin Forschungsinformationen) gemeinsam die Softwarelösung Pure (Elsevier), das neue Forschungsinformationssystem (FIS) der TU Dresden mit Produktivgang in 2021, vor: „Künftig erhalten alle Forschenden der TU Dresden, vom Doktoranden bis zum Professor, automatisch einen Zugang zum FIS, um die relevanten Kennzahlen und Informationen zu ihren Forschungsleistungen elektronisch zu erfassen. Für die Dateneingabe sind auch eine Vielzahl an Drittsystemen an das FIS angebunden bspw. öffentliche Publikationsdatenbanken, um das Eintragen von Forschungsmetadaten deutlich zu vereinfachen. Auf Wunsch können ausgewählte FIS Inhalte bequem über das neue Forschungsportal und eingebunden in die Webseiten der TU Dresden der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. “, erläuterte Dr. Sbalzarini.
„Die Software bietet jedem ein eigenes Forscherprofil und bildet aus den im FIS erfassten Verknüpfungen mit Einrichtungen und Personen automatisch Ihr persönliches Forschungsnetzwerk grafisch ab. Über ein integriertes Berichtsmodul können wir zudem künftig das Berichtswesen im Bereich Forschung weiter professionalisieren. Um Forschende beim täglichen Umgang mit dem neuen FIS bestmöglich zu unterstützen, bieten wir Ihnen ein breitaufgestelltes Portfolio wie bspw. eine digitale Sprechstunde aber auch einen klassischen Service Desk über Telefon und E-Mail sowie ein Digitales Handbuch und Videotutorials in deutscher und englischer Sprache. Geplant sind zudem Kurz-Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten.“ Prof. Funke pointierte: „Ziel ist ein dynamisches bottom-up-System, in dem jeder seine Einträge selbst kontrolliert und mit dem zeitaufwendige Mehrfacherhebungen vermieden werden können.“
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