04.05.2018
Förderung der Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum im Rahmen von Bridge2ERA
Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, insbesondere die Länder in Mittelost- und Südosteuropa über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte besser in den Europäischen Forschungsraum einzubinden. Bei der Bildung von Projektkonsortien geht es darum, möglichst die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken und zur Stärkung von Technologietransfer und Innovation auch Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), zu beteiligen. Die Projektkonsortien sollen während der Projektlaufzeit EU Anträge für FuE-Projekte vorbereiten, die auf die Themenbereiche des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (http://ec.europa.eu/programmes/horizon2020/en/) sowie auf andere relevante europäische Förderprogramme ausgerichtet sind.
Durch die Fokussierung auf Schwerpunktthemen gegenseitigen Interesses – insbesondere in den Themenbereichen der Hightech-Strategie der Bundesregierung (http://www.hightech-strategie.de/), der nationalen Forschungs- und Innovationsstrategien der Partnerländer und in den thematischen Prioritäten des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 – soll die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ausgebaut werden.
Zielländer dieser Bekanntmachung sind
- die EU-Mitgliedstaaten Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, die Slowakische Republik, Slowenien, die Tschechische Republik und Ungarn,
- die offiziellen EU-Beitrittskandidaten Albanien, Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro und Serbien und
- die potenziellen EU-Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina sowie die Republik Kosovo.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Bis spätestens zum 30. Juni 2018 ist eine Projektskizze in elektronischer Form beim Projektträger DLR einzureichen. Die Projektlaufzeit sollte mindestens 12 bis maximal 24 Monate betragen. Die maximale Fördersumme für deutsche Einrichtungen beträgt höchstens 120 000 Euro, bei Beteiligung eines deutschen KMUs höchstens 150 000 Euro.
Projektkonsortien müssen aus mindestens drei förderfähigen Institutionen bestehen: neben dem deutschen Antragsteller sind dies mindestens ein Partner aus den o.g. Zielländern des Bridge2ERA sowie ein weiterer Partner aus einem der 28 EU Mitgliedstaaten oder einem der an das Programm H2020 assoziierten Länder.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme ist folgender Projektträger beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn
Internet: http://www.internationales-buero.de
Zur detaillierten Ausschreibung gelangen Sie auf den Seiten des BMBF.