17.01.2023
JPI Call zu antimikrobiellen Resistenzen (AMR) veröffentlicht!
JPIAMR wird im Jahr 2023 eine internationale Ausschreibung für Projekte unter dem Dach von JPIAMR und im Rahmen des ERA-NET JPIAMR-ACTION veröffentlichen. An der Aufforderung „Development of innovative strategies, tools, technologies, and methods for diagnostics and surveillance of antimicrobial resistance“ werden sich 21 Geldgeber aus 18 Ländern beteiligen. Das geschätzte Gesamtbudget der Aufforderung beläuft sich auf etwa 18,8 Millionen Euro.
Um der wachsenden globalen Bedrohung durch die zunehmende Resistenz pathogener Organismen und die Ausbreitung der Antibiotikaresistenz (AMR) entgegenzuwirken, zielt diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen darauf ab, Forschungsprojekte zu finanzieren, die neue Strategien, Instrumente, Technologien und Methoden für die Diagnose und/oder die One-Health-Überwachung der AMR entwickeln oder bestehende verbessern.
Die Ergebnisse der geförderten Projekte sollten zu einem besseren Verständnis, zur Überwachung, Erkennung und Eindämmung von Infektionen und AMR oder zur Optimierung des Einsatzes antimikrobieller Mittel beitragen, wenn die Bemühungen zur Eindämmung von AMR globale Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen sowie die Lebensmittelsicherheit haben.
Dabei soll sich auf eines der folgenden Themen konzentriert werden:
- Thema 1: Entwicklung neuartiger oder Verbesserung bestehender Diagnosen, einschließlich Point-of-Care-Diagnosen, die den Einsatz antimikrobieller Mittel ausschließen oder zur Ermittlung der wirksamsten antimikrobiellen Behandlung beitragen können.
- Thema 2: Entwicklung oder Verbesserung bestehender Strategien, Technologien oder Methoden oder Strategien zur Datennutzung zur Unterstützung der One Health AMR-Überwachung.
Zeitplan und Förderbedingungen:
- 7. März 2023 – Projektskizze
- 4. Juli 2023 – Vollantrag
- gefördert werden Verbundprojekte mit mind. drei Partnern aus drei teilnehmenden Ländern
- mind. zwei Partner müssen aus der EU oder aus Horizon Europe assoziierten Staaten kommen
- max. sechs Partner (unter Bedingungen sieben) pro Konsortium
Teilnehmende Länder:
Australien, Belgien, Deutschland, Estland, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Kanada, Litauen, Moldawien, Niederlande, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien, Südafrika, Vereinigtes Königreich
Weitere Informationen:
https://www.jpiamr.eu/calls/diagnostics-surveillance-call-2023/
Kontakt am EPC:
Projektmanager
NameHerr Dr. Stefan Schuldt
ERA-Nets, BMBF-Begleitmaßnahmen
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
FAL Falkenbrunnen BT-A Würzburger Straße 35
01187 Dresden