26.04.2016
TUD-Experten auf dem Weg zu Industrie 4.0
Hannover: Die weltweit wichtigste Industriemesse öffnete am 25. April 2016 ihre Pforten. Die TU Dresden zeigt ausgewählte Ergebnisse ihrer exzellenten Forschung auf dem Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft.
Auf der Weltbühne für vernetzte Industrie offeriert das Institut für angewandte Photophysik im Verbund mit dem Kompetenznetzwerk Organic Electonics Saxony (OES) eine einzigartige Expertise: Von der Untersuchung physikalischer Eigenschaften organischer Materialien bis hin zur Verfahrensentwicklung und Herstellung komplexer Bauteile und Endprodukte wie Solarzellen, Leuchtdioden und Transistoren ist alles dabei. Wenn es um Antworten für die Zukunftsfragen in den Bereichen Energie, Umwelt, Kommunikation, Mobilität und Gesundheit geht - dann darf man von der Green Electronic Antworten erwarten. Im Mittelpunkt der Forschung stehen zur Zeit neuartige optische Sensoren und Filter, vor allem für den Infrarotbereich.
Beeindruckend auch die fachliche Visitenkarte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des TU-Instituts für Fertigungstechnik. Auf dem Weg ins Zeitalter von Industrie 4.0 beschäftigen sie sich mit so innovativen Themen wie " Technologien zum Direktfügen von Metall und Thermoplast", "Laserstrahlschweißen", "Moderne Fassadengestaltung", " Strukturelles Kleben von textilverstärkten Verbundkomponenten", "Laserzuschnitt von Faserkunststoffverbunden", "Schweißen ohne Schmelze" oder "Rührreibschweißen", "Plasmajettechnologie" sowie mit "Laserbasierten Methoden der großflächigen Oberflächenstruktur". Exponate aus dem Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik ergänzen den diesjährigen Messeauftritt der TU-Forscherinnen und Forscher.
Sie sind neugierig geworden auf die Exponate der TU-Experten? Bis zum 29. April 2016 erreichen Sie die Aussteller der TU Dresden auf dem Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft in Halle 2 (Stand A 38).
Eva Wricke, Transfer Office