Der Sächsische Transferpreis zeichnet wegweisende Wissens- und Technologietransferprojekte aus. Im Fokus stehen dabei Gestaltung und Effektivität des Transferprozesses aus der Forschung heraus - hinein ins Unternehmen. Die Kriterien sind überzeugende Netzwerkeffekte, Organisation und Struktur sowie Marktrelevanz. Preisträger können Know-how-Geber oder -Mittler werden, die maßgeblich zu einem Transfererfolg beigetragen haben. Dies können Forschungseinrichtungen, Technologie- und Gründerzentren oder auch Technologiescouts sein.

Wer kann sich beteiligen am Wettbewerb um den sächsischen Transferpreis 2019?  Unternehmen mit Sitz in Sachsen dürfen Einzelpersonen, die als Wissens- und Technologiegeber aus Hochschulen und außeruniversitären Forschngseinrichtungen agiert haben, vorschlagen. Bitte beachten Sie, das der Start des Transferprozesses nicht länger als drei Jahre zurückliegen sollte.

Sächsischer Innovationspreis: Bereits zum 20. Male verleiht der Freistaat den Sächsischen Innovationspreis. Ausgezeichnet werden herausragende Innovationen sächsischer Unternehmen, die sich in den zurückliegenden drei Jahren erfolgreich auf dem Markt etablieren konnten. Gesucht werden innovationen, die sich in Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Verfahren oder Geschäftsmodellen bereits widerspiegeln. Der Sächsische Innovationspreis ist branchen- und technologieoffen. 

Erstmals lobt der Freistaat den Sächsischen Gründerpreis aus, der nach nunmehr 19 Jahren hervorgeht aus dem futureSAX-Ideenwettbewerb.

Bitte notieren Sie den 10. März 2019 als Bewerbungsschluss bzw. Vorschlagsschluss für alle drei Wettbewerbe.

Für weiterführende Informationen zu den Wettbewerbsmodalitäten nutzen Sie bitte die Hinweise von futureSAX.

Übrigens: TU-Erfinder Dr. Frank Schladitz (Carbon Concrete Composites e.V.) und das TUD-startup wattron GmbH gehörten 2017 zu den Preisträgern. Im Ideenwettbewerb 2018 zählten die TUD-Gründerteams der Infrasolid GmbH und von denovoMatrix zu den Geehrten. Sie könnten im Wettbewerbsjahr 2019 zu den Ausgezeichneten gehören!                                                                                        Eva Wricke für Transfer Office