17.10.2016
Lehrpreis 2016 der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V.
Zur Jahreshauptversammlung der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. (GFF) am 14. Oktober 2016 wurden der Lehrpreis 2016 verliehen. Da in diesem Jahr viele sehr gute Projekte eingereicht wurden, entschied die GFF den Lehrpreis an zwei Projekte zu verleihen und vier weitere Projekte zu würdigen.
Das Dozententeam des FLiK-Moduls „Risiko“ wurde mit dem Lehrpreis 2016 der Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden e.V. (GFF) ausgezeichnet. Prof. Marina Münkler, Prof. Gudrun Loster-Schneider, Prof. Joachim Scharloth, Prof. Lars Koch, Prof. Thomas Günther, Prof. Stefan Horlacher, Prof. Jochen Schanze und Prof. Thomas Henle starteten gemeinsam mit dem Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren (ZiLL) das FLiK-Modul „Risiko“ im Wintersemester 2015/16 mit einer Staffelvorlesung. Die Studierenden erhielten Einblicke in die jeweilige Risikobearbeitung in den Disziplinen Umwelt-, Literatur-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften sowie in der Chemie. Im Team-Teaching-Format wurden Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten wie auch Unterschiede im disziplinären Umgang mit Risiken herausgearbeitet. Die Studierenden lernten die verschiedenen Risikobegriffe, Facetten des Risiko-Managements sowie Strategien der Risikokommunikation anhand einschlägiger Beispiele kennen. Auf die einführenden Staffelvorlesung bauten die Projektseminare des Sommersemesters 2016 auf.
Das „Brauereichtechnologische Praktikum“ wurde ebenfalls mit dem Lehrpreis 2016 ausgezeichnet. Prof. Thomas Henle und Prof. Jan J. Wiegand haben die Ausbildung im Fach Technische Chemie mit diesem Praktikum neu konzipiert.
Prof. Ulrich Fastenrath, Kristin Haußner und Stefan Robel vom Zentrum für Internationale Studien (ZIS) erhielten eine Würdigung für die Reform des Studiengangs „Internationale Beziehungen“. Das Profil des Studiengangs wird geprägt durch eine interdisziplinäre Ausbildung mit zentralen Ausbildungsanteilen der Fächer Internationale Wirtschaft, Internationales Recht und Internationale Politik sowie einem sozialwissenschaftlichen Ergänzungsbereich. Neben einer Schwerpunktbildung in den Bereichen Internationale Wirtschaft, Internationales Recht oder Internationale Politik erhalten die Studierenden eine intensive Sprachausbildung in zwei modernen Fremdsprachen. Hinzu kommen ein obligatorisches Auslandssemester und Praktika. Die TU Dresden reagiert damit auf den im Zuge der Internationalisierung und Globalisierung ständig ansteigenden Bedarf an international qualifiziertem Personal in Wirtschaft, Politik und Verwaltung, insbesondere in multi- und internationalen Organisationen.
Drei weitere Würdigungen gingen an Jun.-Prof. Stefan Scherbaum für die Implementierung von E-Learning in der Fachrichtung Psychologie, an Prof. Gerhard Gerlach und Daniel Knöfel für den Vorbereitungskurs Ingenieurwissenschaften und an das CIPSEM-Team unter Leitung von Prof. Uta Berger für das Postgraduale Weiterbildungsangebot „Umweltmanagement für Internationale Entscheidungsträger“.