24.06.2016
Am 28. Juni geht die Welt zum letzten Mal unter: Mit Gertrud Koch im Deutschen-Hygiene-Museum Dresden
Visionen vom Ende der Welt haben Konjunktur. In der Literatur, dem Kino, den digitalen Medien und wie es scheint, auch im politischen Diskurs: Immer mehr wird im Format der Katastrophe verhandelt.
Als Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltungsreihe Heute Abend geht die Welt unter. Zur Konjunktur der Dystopie wird die renommierte Filmwissenschaftlerin und Philosophin Gertrud Koch am 28. Juni 2016 um 18:00 Uhr mit uns einen Blick ins Universum filmischer Weltuntergangsszenarien werfen. Im Zentrum stehen verschiedene Inszenierungen des Endes – von Lebensformen, Gesellschaften oder der ganzen Welt – und deren Kontexte: die gesellschaftlichen, ästhetischen und medialen Dimensionen von Dystopien.
Gertrud Koch ist Professorin für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin, Filmkritikerin und Philosophin; zu ihren Publikationen gehören u.a. Herbert Marcuse zur Einführung (Junius 1987), „Was ich erbeute, sind Bilder". Zum Diskurs der Geschlechter im Film (Stroemfeld/Roter Stern Verlag 1988), Siegfried Kracauer zur Einführung (Junius 1996) sowie zahlreiche Aufsätze zur Filmästhetik und Filmtheorie.
Vortrag mit anschließender Diskussion:
28. Juni, 18:00 Uhr, Deutsches-Hygiene-Museum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden.
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von der Professur für Rechts- und Verfassungstheorie an der TU Dresden in Zusammenarbeit mit: AG-Kurzfilm – Bundesverband Deutscher Kurzfilm, Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Filmgalerie Phase IV, Kino Thalia, Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.
Mehr Informationen:
https://tu-dresden.de/gsw/phil/powi/rvt/die-professur/termine/heute-abend-geht-die-welt-unter-zur-konjunktur-der-dystopie-vortrag-von-prof-dr-gertrud-koch-berlin