Ihre Perspektive ist gefragt: Diskutieren Sie die Forschungsergebnisse der Forschungsgruppe GAP und entwickeln Sie Handlungsempfehlungen mit!

Die Nachwuchsforschungsgruppe „GAP – Genderanteile in ESF-Projekten Wissenschaft und Forschung“, bestehend aus Wissenschaftler:innen der Technischen Universitäten Dresden, Chemnitz und Freiberg, der Hochschule Mittweida sowie der Hochschule Zittau Görlitz, hat in den letzten zwei Jahren die ESF-geförderten Projekten an sächsischen Hochschulen nach Gleichstellungsaspekten untersucht. Woran liegt es, dass bisher weder unter den Teilnehmenden der Studienerfolgsprojekten, noch bei den vergebenen Promotionsstipendien und Mitgliedern der Nachwuchsforschungsgruppen der angestrebte Frauenanteil von 50 Prozent erreicht wurde? Aus der Forschung sind erste Handlungsempfehlungen in Richtung Lehre, Hochschulentwicklung und ESF-Strukturen hervorgegangen. Diese sollen nun in einem partizipativen Prozess überarbeitet werden – und dazu freuen wir uns auf Ihre Mithilfe!

Am 31.08.2022 von 14:00 bis 16:30 sind Wissenschaftliche Mitarbeitende und Studienerfolgsprojektleitende der TU Dresden herzlich in den Makerspace im Raum M2 in der SLUB – Bibliothek DrePunct eingeladen. Dort werden in einem kurzen Input die gesammelten Forschungsergebnisse und der Katalog der Handlungsempfehlungen präsentiert. Im Anschluss möchten wir mit Ihnen einen vertieften Blick auf drei unterschiedliche Schwerpunkte werfen:

• Studienerfolg(sprojekte)
• Geschlechtsbezogene Betrachtung von Arbeitsumfeld, Aufgabenverteilung und motivationalen Faktoren in MINT
• Wissenschaftliche Karriere von Frauen

Anhand Ihrer Rückmeldung aus der Praxis sollen die Handlungsempfehlungen geschärft werden. Diese werden dann Ende des Jahres in einem finalen Abschlussbericht an das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus übergeben und dienen dort mit als Grundlage für Verbesserungen der Förderrichtlinie.

Fragen und Anmeldungen zur Veranstaltung richten Sie bitte an Rebecca Klärner via . Geben Sie bitte Ihren thematischen Schwerpunkt ein, der Sie im Workshop am meisten interessieren würde.