16.03.2022
Erasmus-Mundus-Konzeptionsmaßnahmen für "Master in Intellectual Property and Data Law" bewilligt
Zur Konzipierung des internationalen Masterprogramms “Master in Intellectual Property and Data Law“ wurde vor kurzem die Erasmus-Mundus Konzeptionsmaßnahme (EMDM) bewilligt. Mit dieser Anschubfinanzierung soll der Antrag für ein Erasmus Mundus Joint Master Degree Programm mit Universitäten aus London, Exeter, Madrid, Tallinn und Strasbourg vorbereiten werden.
Die Konzeptmaßnahme für das Masterprogramm „Master in Intellectual Property and Datal Law“ (MIPDaL) wurde von Prof. Anne Lauber-Rönsberg vom Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) eingereicht. An der Umsetzung sind Jana Lutter, Helena Kowalewska Jahromi, Dr. Sven Hetmank und Dr. David Linke beteiligt. Mit den Partneruniversitäten wird ein innovativer, integrierter, transnationaler Masterstudiengang konzipiert und eingeführt. Dieser Studiengang soll die Hochschulausbildung im Bereich des Immaterialgüterrechts und des Datenrechts verbessern und stärker international vernetzen. Er bietet eine hervorragende Ausbildung für junge Juristen, fördert die Mobilität und zieht weltweit hervorragende Studierende an. Ein erstes Kick-off-Meeting fand bereits im Februar diesen Jahres statt.
Erasmus-Mundus-Konzeptionsmaßnahmen wurden im Jahr 2021 in Erasmus+ eingeführt. Diese Projekte unterstützen die Konzeption hochrangiger Studienprogramme auf Masterebene, die gemeinsam von einem internationalen Konsortium von Hochschuleinrichtungen aus verschiedenen Ländern weltweit durchgeführt werden. Die Erasmus-Mundus-Konzeptionsmaßnahmen unterstützen die Hochschuleinrichtungen dabei, neue, innovative und stark integrierte Masterprogramme einzurichten, indem sie den Aufbau solcher internationaler Partnerschaften erleichtern. Ziel ist es, Programmländer, Einrichtungen und/oder Themenbereiche einzubeziehen, die bisher bei Gemeinsamen Masterabschlüssen im Rahmen von Erasmus Mundus unterrepräsentiert sind.
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