Zwei Stunden Zugfahrt gen Westen, 30 Minuten Fußmarsch vorbei an Fischmarkt, Krämerbrücke und Dom, schon ist man an der Universität Erfurt: Die IfK-Angehörigen hatten eine kurze Anreise zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Gut so, denn die zweieinhalb Tage waren dicht gepackt.

© Annie Vandalewsky

Mit Deborah Kunze und Luise Anter haben zwei Mitarbeiterinnen Ergebnisse aus ihren Dissertationsprojekten präsentiert. Während Kunze die Ergebnisse eines systematisches Literatur-Reviews über Destigmatisierung im Kontext von Medien und Kommunikation vorstellte, ging es bei Anter um ein ganz anderes Thema: Sie hat Journalist:innen dazu interviewt, wie diese Inhalte für Social Media auswählen und gestalten.

Auch das hohe Niveau studentischer Forschung hat das IfK auf der DGPuK unter Beweis gestellt. Gleich zwei Vorträge basierten auf den Abschlussarbeiten von Studierenden. Masterabsolvent Lorenz Czapowski präsentierte gemeinsam mit IfK-Juniorprofessorin Anna Kümpel seine Masterarbeit über Chancen und Herausforderungen von Datenspenden. Ein ganz anderes Thema hat Annie Vandalewsky behandelt. Im Rahmen eines von Prof. Sven Engesser geleiteten Forschungsprojekts hat sie sich in ihrer Bachelorarbeit mit Einflussfaktoren auf die Bereitschaft zur Darmkrebs-Prävention junger Menschen befasst. Gemeinsam mit Sven Engesser und Deborah Kunze hat sie die Arbeit erfolgreich für die DGPuK eingereicht.

© Johanna Möller

Beim Konferenzdinner im Erfurter Zughafen gab es dann noch eine freudige Überraschung: Luise Anter hat den 1. Preis für die beste Einreichung durch Studierende und Doktorand:innen erhalten. Spannende Vorträge, viele Gespräche – und ein Preis: Auch die 69. Jahrestagung der DGPuK war für das IfK ein voller Erfolg.