Nov 18, 2016
Internationaler Workshop zu Forschungsansätzen in der Ordensgeschichte
Internationaler Workshop
New Approaches towards a Comparative History of Religious Communities: Contributions from Central and Eastern Europe
Am 22. und 23. November 2016 findet an der TU Dresden der internationale Workshop “New Approaches towards a Comparative History of Religious Communities: Contributions from Central and Eastern Europe” statt. Veranstaltet wird er von der „Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte“ (FOVOG) unter Leitung von Prof. Dr. Gert Melville, Direktor der Forschungsstelle, und Dr. Kriston Rennie, derzeit Humboldt-Fellow und Senior Lecturer an der Universität von Queensland, Australien. Insgesamt elf Nachwuchswissenschaftler*innen aus Ostmittel- und Südosteuropa stellen ihre Dissertationsprojekte aus den Bereichen der Mittelalterlichen Geschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit vor, die sich vor allem mit religiösen Fragen auseinandersetzen. Ziel des zweitägigen Workshops ist es, vielversprechende und innovative Forschungsansätze vorzustellen, die sich mit Ordensgeschichte und der Historie von Klöstern im Ostmittel- und Südosteuropa befassen. Darüber hinaus soll der vergleichende Ansatz der FOVOG diskutiert werden, um westliche und östliche Forschungstraditionen miteinander ertragsreich zu verknüpfen.
Die „Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte“ (FOVOG) der TU Dresden ist ein weltweit führendes Institut für die Erforschung der mittelalterlichen Klöster und Orden. Sie leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag für die Untersuchung des Einflusses der vita religiosa auf die spezifischen Ordnungskonfigurationen der europäischen Moderne und auf die Formen der grenzüberschreitenden Kommunikation und Netzwerkbildung auch außerhalb der religiösen Orden.
Diese Veranstaltung wird unterstützt aus Mitteln des Zukunftskonzepts der TU Dresden, finanziert aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.
Weitere Informationen unter http://www.fovog.de/veradt.html