© Wagenknecht

Name:  Dr. Susann Wagenknecht

Professur: JProfessur für Mikrosoziologie und techno-soziale Interaktion

Institut:  Soziologie

Fakultät: Philosophische Fakultät

Dr. Susann Wagenknecht war bisher wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Siegen. Zuvor ist sie 2014 an der Universität Aarhus promoviert worden (Titel der Dissertation: „A Social Epistemology of Research Groups“). Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen Mikrosoziologie, Techniksoziologie sowie die Science and Technology Studies. Eine ihrer gegenwärtigen empirischen Forschungsinteressen bezieht sich auf die Unterhaltung von Infrastrukturen (Verkehr, Energie, IT-Sicherheit).

Wo liegen Ihre Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen?

Ich forsche ethnografisch. Dabei interessiere ich mich empirisch für die Unterhaltung von Infrastrukturen (Verkehr, Energie, IT-Sicherheit), insbesondere auch für digitale Infrastrukturen und ihre Algorithmen. Mein theoretisches Interesse ist es, techniksoziologische Diskussionen um Reparatur und „care“ mit Perspektiven der Soziologie der Bewertung zu verbinden.

Was war Ihr interessantestes bzw. spannendstes Forschungsprojekt?

Ich hoffe, dass dieses Projekt noch vor mir liegt. 

An welchem Projekt arbeiten Sie aktuell?

Momentan finalisiere ich ein, zwei Manuskripte, die aus meiner Feldarbeit bei städtisch angestellten VerkehrsingenieurInnen entstanden sind. Es geht – ganz kurz – um die Frage, wie gerechte Ampeln gemacht werden.

Was darf auf Ihrem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen?

Stift und Notizpapier

Haben Sie ein Lieblingszitat? Wenn ja, welches und von wem ist es?

Nein, aber ich habe ein Lieblingsbuch: W.G. Sebalds „Ringe des Saturn“

Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?

Ein Fachbuch, das ich letzten Sommer von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe, war Laura Watts „Energy at the End of the World“.