Feb 12, 2015
2. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten
Am 5. März 2015 findet die 2. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten in der SLUB statt. Ab 18:00 Uhr wird unter dem Motto „Angefangen ist nicht eingegangen“ der Prokrastination zu Leibe gerückt. Das Aufschieben von unangenehmen Tätigkeiten kennt wohl fast jeder. Selbst dann, wenn die Zeit drängt und der Abgabetermin unmittelbar bevorsteht, finden sich überall willkommene Ablenkungen. Keine Angst, das muss noch nicht das Ende sein. Prokrastination oder „Aufschieberistis“ ist heilbar.
Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten an der TU Dresden bietet eine Vielzahl von Workshops und allerlei weitere Angebote um den Schreibfluss anzukurbeln und Schreibblockaden einzureißen. In den Workshops werden die wichtigsten Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten behandelt. Nach der Begrüßung und der Happy Hour an der Wissensbar werden im Auftaktvortrag die „Baustellen wissenschaftlichen Schreibens“ erkundet. In weiteren Workshops zu Zeitmanagement, Themenfindung oder Kreativtechniken ist für jede Phase der Schreibarbeit etwas dabei. Neben den Workshops und der individuellen Beratung gibt es jede Menge Raum und Zeit um an der eigenen Arbeit zu schreiben. Dabei ist es egal ob an einer Hausarbeit oder einer Abschlussarbeit gearbeitet werden soll. Jeder kann an der Langen Nacht teilnehmen. Denn das gemeinschaftliche Schreiben, eine gute Atmosphäre und das Sprechen über den Schreibprozess kann den Schreibfluss beflügeln und voranbringen.
Weitere Informationen und das vorläufige Programm gibt es unter http://blog.tu-dresden.de/lange_nacht_aufgeschobener_hausarbeiten
Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten ist dem gemeinsamen Schreiben fernab von einsamen Schreibtischen gewidmet: Weltweit öffnen Schreibzentren eine Nacht lang ihre Türen und laden Studierende in produktiver und motivierender Atmosphäre ein, ihre Schreibprojekte zu beginnen, weiter zu schreiben oder zu beenden. Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten wird an der TU Dresden von der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und der Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden organisiert und in Zusammenarbeit mit mehreren Kooperationspartnern gestaltet.