02.05.2017
Studie zu Einstellungen und Erfahrungen von Flüchtlingen in Sachsen
Das Forschungsnetzwerk Integrations-, Fremdenfeindlichkeits- und Rechtsextremismusforschung in Sachsen (IFRiS) bündelt seit April 2016 als einmaliger Verbund der TU Dresden, TU Chemnitz und Universität Leipzig sowie des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung die Forschungsaktivitäten auf diesen Themenfeldern. Im Rahmen des ersten gemeinsamen Projekts „FLIN – Flucht und Integration“ suchte IFRiS nach Antworten auf Fragen, die unsere Gesellschaft aktuell bewegen: Welche Menschen kommen in Sachsen an, welche Einstellungen bringen sie mit? Wie nehmen sie Deutschland und die deutsche Gesellschaft wahr? Was fördert und was erschwert ihre Integration in die Aufnahmegesellschaft? Welche Wirkung haben Diskriminierungserfahrungen und Fremdenfeindlichkeit auf die Integrationsperspektiven von Flüchtlingen? Das Netzwerk IFRiS lädt herzlich zu einer Pressekonferenz ein, bei der erste Annäherungen an Antworten auf diese Fragen präsentiert und anschließend Fragen zu den Ergebnissen der Studie und zur zukünftigen Arbeit des Netzwerks beantwortet werden.
Die Pressekonferenz findet statt:
- Datum: Montag, 8. Mai 2017
- Zeit: 10 Uhr
- Ort: Festsaal der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden, Tillich-Bau, 3. Etage, Helmholtzstraße 6, 01069 Dresden
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
- Staatsministerin Dr. Eva Maria Stange,
- PD Dr. Oliver Decker (Universität Leipzig),
- PD Dr. Steffen Kailitz (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung),
- Prof. Gert Pickel (Universität Leipzig),
- Prof. Antje Röder (Universität Marburg/TU Chemnitz), *PD Dr. Julia Schulze Wessel (TU Dresden).
Es wird um eine kurze Bestätigung der Teilnahme per E-Mail an gebeten.