Am 24. August findet in Dresden die #Unteilbar-Großdemo statt. Mit dabei ist Dr. Noa K. Ha, Leiterin des Zentrums für Integrationsstudien an der TU Dresden. Sie spricht zum Auftakt am Altmarkt kurz nach 13:00 Uhr über die solidarische postmigrantische Gesellschaft.

An der Demonstration nimmt die Wissenschaftlerin der TU Dresden teil, weil „es in diesen Zeiten und vor den Wahlen dringend geboten ist. Seit vielen Jahren setze ich mich für eine demokratische und diskriminierungsfreie Gesellschaft ein, sowohl mit meiner wissenschaftlichen als auch meiner zivilgesellschaftlichen Arbeit. Jedoch ist die wachsende Zunahme und Normalisierung anti-demokratischer Kräfte in den wenigen letzten Jahren äußerst besorgniserregend, die leider nicht nur in (Ost)Deutschland zu beobachten ist.“ Dr. Noa K. Ha verweist auch auf einen offenen Brief des Politikwissenschaftlers Prof. Hajo Funke an die Wähler und Wählerinnen, in dem er sehr ausführlich darlegt, wie sich eine anti-demokratische Bewegung organisiert, die er als eine neo-faschistische Gefahr identifiziert.1 „Dieser Gefahr will ich mich entschieden entgegen stellen und setze mich für eine solidarische, respektvolle und diskriminierungsfreie Gesellschaft ein“, erklärt Dr. Noa Ha.